Am Samstag flimmerte die letzte Casting-Sendung von «Die grössten Schweizer Talente» vor den Halbfinals über die Bildschirme. Die vier Jury-Mitglieder Jonny Fischer, 38, Susanne Kunz, 37, Bligg, 39, und Gilbert Gress, 74, fanden alles «super», «toll», «grossartig» - selbst wenn sie die Kandidaten aus der Sendung buzzerten.
Weit kritischer sind die «DGST»-Fans in den sozialen Medien. Und dort hagelt es vor allem für ein Jury-Mitglied heftige Kritik: Susanne Kunz. «Wirklich, Frau Kunz ist fast nicht zu ertragen. Ihr schrilles Organ, ihre Kommentare, ihre unattraktiven Kleider. Es tut einfach weh!», holt ein Facebook-Nutzer zum Rundumschlag aus. «Sorry, aber die Susle nervt mich mit jeder Sendung mehr», schreibt einer auf Twitter. Und: «Wer 4 x Nein verdient hätte, wäre Frau Susanne Kunz! Man könnte meinen, es sei eine One-Frau-Show
Viele fordern, dass Kunz ersetzt wird. «Die geht mir echt auf den Geist. Schickt die nach Hause. Wenn die bleibt, ist die Sendung für mich gestorben!!!», heissts in den Kommentarspalten der «DGST»-Facebook-Seite. Eine andere Zuschauerin bläst ins selbe Horn: «Bin gespannt, ob es eine neue Staffel gibt. Wenn Frau Kunz ausgewechselt wird, dann schau ichs wieder und sonst ‹Tschüss›.»
Kunz nimmt die Kritik gelassen
War Frau Kunz als DGST-Jurymitglied eine Fehlbesetzung? «Nein», schreibt SRF auf Anfrage von SI online in einer schriftlichen Stellungnahme: «Die Jurymitglieder sind in ihren jeweiligen Fachgebieten absolute Profis und verfügen über mehrere Jahre Erfahrung im Showbusiness. Sie beurteilen aufgrund ihrer Kompetenz, ihrer Erfahrung und ihres Wissens die Darbietungen und geben ihre Kommentare ab. Da diese auch immer subjektiv sind, kann es natürlich vorkommen, dass nicht alle Zuschauer gleicher Meinung sind.»
Und auch Kunz selber trägt die Kritik mit Fassung. «Mit Kritik kann ich gut umgehen, sonst hätte ich wohl den falschen Job. Bei dieser Show geht es um Emotionen, und die lösen offenbar auch meine Kommentare aus. Mir ist wichtig, den Kandidaten mit Respekt und Ehrlichkeit zu begegnen - dass dabei nicht immer alle meine Meinung teilen, liegt in der Natur der Sache.»