Am vergangenen Sonntag machte Stanislas Wawrinka, 30, die Trennung von seiner Ehefrau bekannt. Via Facebook und Twitter verkündete er: «Wir haben immer versucht, ein Team und eine Familie zu sein, trotz aller Herausforderungen, die sich durch meine Karriere ergaben. Zu meinem grossen Bedauern ist dies nun nicht mehr möglich.» Am Tag darauf meldete sich Ilham Vuilloud zu Wort, 40, - per Anwaltsschreiben an die Medien. Und der Inhalt war happig: Sie warf ihrem Ex unter anderem «wiederholte Lügen und Treuebruch» vor.
Nun, eine Woche später, ergreift nun auch der Tennisprofi wieder das Wort. In der neuen «Schweizer Illustrierten» erklärt er, dass er und Ilham sich nicht mehr viel zu sagen hätten. «Das ist unser grösstes Problem. Die Kommunikation zwischen uns beiden ist im Moment völlig gestört. Aber das ist in solchen Fällen wohl keine Ausnahme.» In einem Punkt sind sich Wawrinka und seine Noch-Ehefrau aber einig: Das Wohl von Töchterchen Alexia hat oberste Priorität, «Ich wünsche mir, dass unsere Tochter aus der Angelegenheit rausgehalten wird», so Vuilloud vergangene Woche in einem Communiqué. Deshalb sei sie auch gegen die Mitteilung, die ihr Mann veröffentlicht hat, gewesen.
Wieso sich die beiden nicht auf eine gemeinsame Kommunikation einigen konnten, obwohl die Trennung schon lange vollzogen war, bleibt offen. Gegenüber «Le Matin» entschuldigt sich Stan öffentlich bei seiner Frau. «Ich hätte nicht über die Trennung von Ilham sprechen sollen, während sie dagegen war.» Es sei bestimmt nicht das Ziel gewesen, einen Schuldigen und ein Opfer zu finden. «Über unser Privatleben zu reden, war ein Fehler, den wir bedauern. Deshalb werden wir in Zukunft nicht mehr in der Öffentlichkeit über unsere Trennung sprechen.»