Diese Personalie sorgte für viel Aufregung in den vergangenen Tagen: Steffi Buchli, 38, wechselt vom SRF zu MySports von UPC. SRF Sport verliert damit ein Aushängeschild. Denn Buchli überzeugt einerseits als kompetente Moderatorin, andererseits polarisiert sie - die angeblich schreckliche Frisur ist nur eins der Lieblingsthemen ihrer Kritiker.
Doch Kompetenz und Frisur hin oder her: Schon kurz nach der Meldung wurden Stimmen laut, dass Buchlis Ehemann die Finger bei ihrem Wechsel im Spiel gehabt haben könnte. Florian Kohler ist CEO beim Eishockey-Verband und hat die TV-Rechte für 177 Millionen Franken an die UPC vergeben (vorher Teleclub).
Im Hause Buchli wird Berufliches wird von Privatem getrennt
Gegen diese Darstellung wehrt sich Buchli nun im «Blick». «Ich brauche keinen Türoffner oder Steigbügelhalter. Ich wechsle nicht wegen meinem Mann», so die TV-Frau. Buchli erklärt auch, wie ein hockeybegeistertes Ehepaar die Balance zwischen Job und Beziehung meistert. «Wir haben das immer klar geregelt, schon damals, als wir zusammen beim SRF arbeiteten: Wir sprechen nicht über inhaltliche Themen. Die Trennung zwischen Beruflichem und Privatem ist wichtig. Sonst hätten wir unsere Karrieren in den letzten acht Jahren kaputt gemacht.»
Buchli freut sich nun auf die neue Herausforderung. «Bei mir war die Lust auf etwas Neues gross.» Was sie genau machen wird - sie wird Programmleiterin und Moderatorin - kann und will Buchli noch nicht verraten. Doch man wolle «frisch, frech und mutig», sein. Man darf also gespannt sein auf die MySports-Buchli - sofern man denn ein UPC-Abo besitzt...