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Die Ex-Miss und Komikerin über ihren Trennungsschmerz

Stéphanie Berger: «Es hat mich fast getötet»

Auf der Comedy-Bühne feiert sie Erfolge. Doch privat durchlebt Ex-Miss Stéphanie Berger immer wieder Krisen. In einem Interview sagt sie nun, wie heftig ihre letzte Trennung war.

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Stéphanie Berger

Stéphanie Berger im Interview in «Zoom Persönlich» auf Teleclub Zoom.

Teleclub Zoom

Lachen ist Stéphanie Bergers Geschäft. Doch in ihren eigenen vier Wänden vergoss die Comédienne viele Tränen.

Die Miss Schweiz 1995 hatte in der Liebe immer wieder Pech. 2012 liess sie sich von ihrem Mann nach sieben Jahren Ehe scheiden. Mit ihm hat sie Sohn Giulien, 8. Drei Jahre später glaubte sie, das Glück wieder gefunden zu haben. «Ich habe jemanden kennengelernt, es ist allerdings noch ganz frisch», verkündete Berger damals im «Blick». Nur drei Monate später, Anfang 2016, die grosse Enttäuschung: Die Zürcherin ist wieder Single.

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Stéphanie Berger durchlitt schwere Trennung

Erst zeigte sich Berger gegen aussen stark: «Ich bin Single, und das ist okay», zitierte die «Glückspost» sie damals. Doch der Schmerz holte sie ein, wie sie nun in einem Interview bei «Zoom Persönlich» auf Teleclub Zoom zugibt: Stéphanie Berger litt immens unter dem Scheitern der kurzen Beziehung. Sie sei erst jetzt bereit, offen über die schwere Zeit zu sprechen. «Es war ganz übel. Ich hatte ein gebrochenes Herz und brauchte fast zwei Jahre, um das zu verarbeiten.» Sie sei derart von diesem Mann enttäuscht worden, dass sie zu drastischen Worten greift: «Es hat mich fast getötet.»

Das unschöne Ende hatte Berger dazu veranlasst, sich selbst mehr zu reflektieren. «Es hat wahnsinnig viel in Bewegung gesetzt. Ich habe mich ein Jahr lang nur noch nach innen gerichtet.» Sie habe aufgehört, TV zu schauen und die Boulevardpresse zu lesen. «Ich habe mich nur noch mit Themen befasst, die mich selbst weiterbrachten.»

Thomas Huber und Stéphanie Berger gehen nach sieben Jahren getrennte Wege. Die beiden haben einen gemeinsamen Sohn, Giulien.

Mit Thomas Huber hat Stéphanie Berger den gemeinsamen Sohn Giulien.

RDB

Den Fehler sieht sie bei sich selbst

Dass es den Richtigen irgendwo noch gibt, glaubt die 40-Jährige dennoch. «Vielleicht treffe ich ihn ja erst mit 50», so Berger. Sie warte lieber, als dass sie einen Mann auf die Schnelle suche.

Den Grund für ihren aktuellen Single-Status sieht sie auch bei sich selbst: «Wenn ich das Beste bekommen will, dann muss ich auch das Beste für ihn sein. Vielleicht bin ich in meiner Entwicklung noch nicht so weit, dass ich das Beste für ihn sein kann.»

Von Onur Ogul am 7. Juni 2018 - 16:58 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 12:22 Uhr