Die «1 gegen 100»-Moderatorin ging als absolute Favoritin ins Finale der SRF-Tanzshow «Darf ich bitten?». Seit Folge eins schienen Susanne Kunz, 39, und ihr Coach Marcus Mnerinsky das perfekte Paar und unaufhaltbar.
Den Beweis traten die SRF-Frau und der Tänzer gestern Samstagabend in der Bodenseearena in Kreuzlingen (TG) an. Sie eröffneten die Show mit einer Rumba zum Song «Endless Love».
Wandelbar und harmonisch
Anschliessend gab sie mit der Tanzgruppe ASD Allstarz eine Choreografie zu «Thriller» zum Besten und ehrte Michael Jackson bereits zum 2. Mal. Zum Schluss zeigte sich Kunz noch von ihrer wilden Seite und tanzte einen Freestyle zu «Papaoutai».
Die Jury bestehend aus Tanzschulleiterin Marianne Kaiser, Künstler Rolf Knie, 68, und Choreograf Curtis Burger, 47, lobte ihre Wandelbarkeit, ihre Körperspannung und die Harmonie zwischen ihr und ihrem Coach.
«Schicksalhafte Begegnung»
So sprach Kunz auch von einer «schicksalhaften Begegnung». Sie und Mnerinsky haben bereits erste Anfragen für Auftritte. «Es ist unglaublich», jubiliert die strahlende Siegerin im SRF-Interview nach der Show. «Jetzt wird erstmal gefeiert und morgen ausgeschlafen.»
Susanne Kunz trat im Finale gegen harte Gegner an. Ex-Miss und Sängerin Linda Fäh gab vollen Körpereinsatz. «Mein Körper war noch nie so an seiner Grenze», sagte die 30-Jährige kurz vor der Sendung im Interview zu SI online.
Linda Fäh im Pech
Leider fiel ihr Coach Hendrik Benninger wegen akuten Rückenschmerzen aus, und Mark Stalder, Coach, der bereits ausgeschiedenen Tiziana Gulino, 20, sprang ein. So fehlte ihr leider die Lockerheit. Sie landete auf dem zweiten Platz.
«Das Supertalent»-Finalist Lucas Fischer schaffte es auf den dritten Rang. Er legte sein ganzes Können in die Waagschale und zeigte artistische Höchstleistungen. Leider wirkte der 27-Jährige so oft zu verbissen.
«Hitparaden»-Moderator Michel Birri, 30, konnte mit der Eleganz und dem Können von seiner Konkurrenz nicht mithalten und belegte Rang vier.