Susanne Kunz, 40, kennt den Spagat zwischen Familie und Beruf. Die Bernerin moderiert seit zehn Jahren die SRF-Quizshow «1 gegen 100» und ist zweifache Mutter. In einem Interview mit «Blick» erklärt sie, dass ihr das Zeitmanagement nicht schwerfällt: «Das lässt sich sehr gut einrichten. Ich bin nach 12 Jahren als berufstätige Mutter nun wirklich ein Profi in Sachen Organisation.»
Wenn ihre Kinder sich nach ihr sehnen, schauen sie auch mal im Leutschenbach vorbei. «Die Kinder kommen während der Aufzeichnungen gerne mal mit ins Studio, weil es da Bonbons und Schokolade hat», erklärt Susanne Kunz. Die 40-Jährige und ihr Mann kümmern sich beide um den Nachwuchs. «Abends oder auch an den Wochenenden übernimmt mein Mann die Familienarbeit, wenn ich arbeite.» Sie schaue dafür vor oder nach der Schule zu den Kindern.
Die SRF-Frau managt ihre Familie
Der Alltag der Moderatorin ist neben den üblichen Hausarbeiten und ihrer Tätigkeit bei SRF vollgepackt mit «Pilates-Stunden geben, Tanztrainings und Yoga-Stunden besuchen». Daneben nimmt sie sich viel Zeit für ihre Kinder: So begleitet sie ihre Sprösslinge zum Zahnarzt, tröstet sie und organisiert Ausflüge für die ganze Familie.
«Meine Kinder gehen gerne zur Schule»
Da Kunz' Mann Franzose ist, wachsen die Kinder mit zwei Kulturen auf. Für die Ehe sei das nicht nur von Vorteil, sagt sie im Interview: «Das ist einerseits sehr spannend und bereichernd, weil man so auch gleich Zugang zu einem anderen Land mitsamt seiner vielfältigen Kultur hat. Anstrengend kann andererseits manchmal sein, dass ich mich auf Französisch dann doch nicht so präzise mitteilen kann, wie ich es gerne hätte.»
Ihr Mann massiert ihr die Füsse
Trotz ihres hohen Arbeitspensums und den diversen Hobbys finden Susanne Kunz und ihr Liebster auch Zeit für Zweisamkeit. Nach einem anstrengenden Tag verwöhnt sich das Paar gegenseitig mit «einer Fussmassage». Nach ihren Wünschen gefragt, sagt die Bernerin: «Vielleicht für ein halbes Jahr mit der ganzen Familie in einem anderen Land leben und uns eine kreative Auszeit gönnen. In beruflicher Hinsicht träume ich von einer eigenen Talksendung.»