«Mir wänd s Christeli und dä Sven zrugg»: Kurz, nachdem am Samstagabend die grosse Swiss-Award-Gala im Zürcher Hallenstadion endete, ging die Facebook-Gruppe online. Ziel: Die Preisverleihung, die dieses Jahr zum letzten Mal stattfand, wieder zurück ins TV zu holen. Die Community zählt erst 50 Mitglieder - inklusive Moderatorin Christa Rigozzi selbst:
Auf Twitter tat unter anderem SP-Nationalrätin Jacqueline Badran ihren Unmut kund und am Montag lieferte Journalist Matthias Ackeret Argumente für ein Comeback des SwissAwards:
Weitere Reaktionen auf Facebook zu veröffentlichten Artikeln gehen in die gleiche Richtung: «Wäre schade, wenn es den SwissAward nicht mehr geben würde», schreibt ein User auf SI online. Bei «Glanz & Gloria» kommentiert eine Userin: «Ich finde es eine absolute Schande, was sich die SRG leistet, indem sie diese Ehrung für herausragende Schweizer Persönlichkeiten absetzt...»
Die grösste Award-Show der Schweiz wird nach 13 Jahren eingestellt. Sinkende Einschaltquoten dürften ein Grund sein, aber auch das Sparprogramm beim Schweizer Fernsehen, bei dem nachhaltig im zweistelligen Millionenbereich gespart werden soll.
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