Mark Forster, 33, ist nicht umsonst die Popsensation schlechthin. Alles was der «The Voice»-Coach anpackt, ist frisch, jung und radiotauglich. So natürlich auch das Battle zwischen der Schweizerin Katy Winter und dem Portugiesen Miguel Fihalo. Für das ungleiche Paar suchte sich Forster das Duett «Back to you» von Ex-One-Direction-Sänger Louis Tomlinson, 25 und Bebe Rhexa, 28, aus.
Glück für Katy, denn der poppige Song passte perfekt zur Stimme der 34-Jährigen und sie konnte ihre ganze musikalische Bandbreite zeigen. Pech für Miguel, der mit seinen 17 Jahren auch musikalisch noch nicht reif genug ist, um gegen die erfahrene Sängerin anzukommen. So entschied Winter das Battle auch nicht wirklich überraschend für sich.
Bei den Fans fiel allerdings alles durch: Katy, Miguel und die Songauswahl von Forster. Auf der Facebookseite von «The Voice of Germany» beschwerte sich so mancher darüber, dass das Lied keinem der Talente gut gestanden habe. Ein anderer motzte gar, dass Winter sich durch das Battle gekreischt habe.
«The Voice» als Kick für eigene Projekte
Das alles muss Katy aber nicht kümmern. Mark Forster ist der Meinung, dass er mit ihr mehr Chancen auf den Sieg habe. Doch für die Tätowiererin ist «The Voice of Germany» nur eine Zwischenlösung, wie sie in einem Interview mit «Bluewin» verriet.
Sie wolle sich bei «TVOG» eigentlich nur den Kick holen, um an ihren eigenen musikalischen Projekten weiterzuarbeiten. «Real wird es erst, wenn die Show zu Ende ist, und es darum geht, eigene Songs zu schreiben und zu produzieren.» Bis dahin geht es aber erstmal weiter bei der erfolgreichsten deutschen Casting-Show.