Es war ein langer und intensiver Weg für die vier Finalisten der zweiten Staffel von «The Voice of Switzerland». Sechs Sendungen lang versuchten 59 Kandidatinnen und Kandidaten ihr Glück, doch die Stühle von Marc Sway, 34, Stefanie Heinzmann, 25, Stress, 37, und Philipp Fankhauser 50, drehten sich nur 40 Mal. In den Battle-Shows trennte sich die Spreu vom Weizen.
Am Ende haben sich Tiziana Gulino, Shem Thomas, Rahel Buchhold und Peter Brandenberger gegen die Konkurrenz durchsetzen können. Welches der vier Gesangstalente wird im Finale das Rennen machen? SI online stellt die Anwärter auf den Titel noch einmal vor.
Coach: Marc Sway
Alter: 17
Wohnort: Dielsdorf ZH
Beruf: Angehende Fachfrau Gesundheit
Stärke: Lupenreine Stimme mit viel Gefühl
Markenzeichen: Sie ist das Küken unter den Finalisten - mit Zahnspange.
Urteil Chris von Rohr: «Mit welcher Unbeschwertheit Tiziana auf der Bühne singt, ist eine echte Seltenheit. Ja, man muss sagen: eine Sensation!»
SHEM THOMAS
Coach: Stefanie Heinzmann
Alter: 35
Wohnort: Rebstein SG
Beruf: Musiker und Primarlehrer
Stärke: Künstlertyp, der jeden Song zu seinem eigenen machen kann.
Markenzeichen: Mütze und geschminkte Augen
Urteil Chris von Rohr: «Von all den Sängern hier hat der 35-Jährige den reifsten und persönlichsten Audruck. Ich glaube an Shem und drücke ihm die Daumen.»
RAHEL BUCHHOLD
Coach: Stress
Alter: 27
Wohnort: Andwil SG
Beruf: Kaufmännische Angestellte
Stärke: Bleibt ihrem Stil treu, kommt mit der Stimme in hohe Lagen.
Markenzeichen: Hippie-Look und immer ein Lachen im Gesicht
Urteil Chris von Rohr: «Sie hat nicht dieses Power-Organ wie andere Kandidaten in dieser Staffel, aber das macht sie mit ihrem eigenen Touch wett. Nun, ich denke, sie wird gute Erfahrungen und Kontakte sammeln und merken, dass es nicht ihre Welt ist.»
Coach: Philipp Fankhauser
Alter: 39
Wohnort: Diessenhofen TG
Beruf: Primarlehrer
Stärke: Solide und raue Blues-Stimme, Sympathieträger
Markenzeichen: Sein Fanclub, bestehend aus kreischenden Schülern.
Urteil Chris von Rohr: «Pseudoraue, gekünstelte Stimme im leider zu oft ghörten Marlboro-Touch. Es erstaunt mich, dass überhaupt jemand der Coaches für ihn den Buzzer gedrückt hat.»
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«The Voice of Switzerland», das grosse Finale: Samstag, 19. April 2014, 20.10 Uhr, auf SRF 1.