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Michelle Hunziker

Über ihre Sektenzeit: «Wie eine Droge»

Will die Blondine etwa mit ihrer Vergangenheit aufräumen? Nachdem sich Michelle Hunziker erst kürzlich von ihrem untreuen Freund Daniele Pecci trennte, erzählt sie jetzt intime Details aus ihrem Privatleben - sie rechnet mit der Sekte «Krieger des Lichts» ab.

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Der einstige Freund von Michelle Hunzikers Mutter veröffentlicht im April ein Enthüllungsbuch über die «Machenschaften der Hunziker-Familie». Bisher schweigt Michelles Management zum Vorhaben von Roberto Simioli.

Der einstige Freund von Michelle Hunzikers Mutter veröffentlicht im April ein Enthüllungsbuch über die «Machenschaften der Hunziker-Familie». Bisher schweigt Michelles Management zum Vorhaben von Roberto Simioli.

Dass die wohl schönste Export-Schweizerin Mitglied der Sekte «Krieger des Lichts» war, ist bekannt. Doch warum Michelle Hunziker vor über zehn Jahren in die Fänge der mailänder «Wunder-Hexe» Giulia Berghella, 55, geriet, darüber hatte sie geschwiegen - bis jetzt. In einem TV-Interview mit der italienischen Journalistin Simona Ventura gesteht sie: «Ich war 23, hatte gerade meinen Vater verloren. Man fühlt sich allein, ist sehr schwach, diese Leute tauchen im Moment der größten Verletzlichkeit auf. Sie sind psychologisch sehr gut geschult.»

In ihren emotional schwächsten Momenten seien «diese Menschen» auf Michelle zugekommen, hätten dann zugeschlagen und sie sehr verletzt. «Sie haben sich an meinen Gefühlen bereichert», sagt die «Wetten, dass ...?»-Co-Moderatorin weiter und vergleicht die Sekte sogar mit einer Drogensucht: «Wer in eine solche Situation gerät, dem geht es wie einem Drogenabhängigen, davon wieder loszukommen, ist sehr sehr schwierig.»

Dank der gemeinsamen Tochter mit Eros Ramazotti, Aurora, 14, und einem Traum - «Mein Vater erschien mir im Traum und sagte, dass es Zeit sei aufzuwachen» - schaffte Michelle den Ausstieg. Fünf Jahre später sagt sie: «Heute bin ich sorgenfrei und es geht mir sehr gut.»

Von Lorena Sauter am 12. April 2011 - 09:57 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 20:38 Uhr