Die Jetset-Lady genoss gerade La Dolce Vita in San Remo, da erreichte Vera Dillier die traurige Nachricht: ihr geliebter Nackthund Manoi ist tot. Das Tier verstarb gestern Montag unerwartet an einem Herzstillstand.
«Es geht mir sehr schlecht», gesteht Dillier im Gespräch mit SI online während ihrer Heimreise in die Schweiz. Sie habe die vergangene Nacht fast nicht geschlafen. «Es ist, als würde ein Kind sterben.» Am Donnerstag sei Manoi noch bei der Tierärztin gewesen, diese habe aber nichts gemerkt, erzählt Dillier enttäuscht. Als gutes «Mami» habe sie aber ihren Hund verstanden. «Er hat nicht mehr richtig gegessen. Ich wusste, dass etwas nicht stimmte.»
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Dass sie in seinen letzten Sekunden nicht bei ihm sein konnte, schmerzt sie. Der erst siebenjährige Manoi war gerade in der Obhut von Ex-Mann Felix Guyer, 69. «Unsere Hunde sind wie Scheidungskinder. Wenn ich weg bin, schaut Felix und umgekehrt.» Auch Guyer habe Manoi beim Einschlafen nicht im Arm halten können, denn die Ärzte legten den Hund im Zürcher Tierspital ins Sauerstoffzelt. Doch jede Hilfe kam zu spät.
Am liebsten mit Vera in St. Moritz
«Ich habe ihn immer meine Bergziege genannt», vermag Dillier in ihrer Trauer zu scherzen. Am liebsten habe Manoi nämlich mit ihr Zeit in St. Moritz GR verbracht. «Dort rannte er die Hänge auf und ab, erstaunlich für einen so kleinen Hund!»
Auch Ex-Mann Felix Guyer pflegte eine spezielle Beziehung zu dem Tier. Der Nackthund rettete seinem «Papi» 2012 quasi das Leben. Guyer wurde damals auf offener Strasse überfallen und mit Pfefferspray besprüht. Der Einzige, der ihm in der Not zur Seite stand, war Manoi. Er rannte nach Hause, bellte Vera Dillier aus dem Haus, die darauf den Notfall rief.
Aufs Grab von Dilliers Mutter
Für ihren Manoi will Dillier jetzt nur noch das Beste. Sie lässt ihn im Tierkrematorium Seon AG einäschern. Dann komme er in eine schöne Urne, die sie aufs Grab ihrer Mutter stellen werde. «Sie war ein grosser Tierfreund», so die Jetsetterin. Deshalb habe auch schon der verstorbene Chihuahua Macho auf dem Grab ihrer Mutter seine letzte Ruhe gefunden.
«Am meisten werde ich es vermissen, seine übergrossen Ohren im Wind flattern zu sehen, wenn Manoi rannte. Er war ein unheimlich fröhlicher und lustiger Hund», so Dillier. Ihr bleiben noch Manois Mutter Granja, 10, und Nackthund Murphy, 9.