Vreni Schneider, können Sie nur annähernd so gut Carven wie Wendy Holdener?
Vreni Schneider: Keine Chance! Das sind Welten. Ich fahre immer noch relativ schmal. Sie haben mir damals ja gesagt, ich solle weitermachen, das Carven käme mir entgegen. Aber ich hatte für meine Karriere einen Preis bezahlt. Der Körper meldete sich. Der Rücken, die Knie. Ich konnte in der letzten Saison ja nicht einmal mehr hinknien.
Was hat das Skifahren aus den Achtzigern mit der Technik von Wendy Holdener zu tun?
Schneider: Nicht viel. Wenn ich die Rennen von früher anschaue, denke ich oft: Jesses! Wie sind wir denn gefahren? Aber die Pisten haben damals auch geholpert, halbe Buckelpisten. Als ich 1995 aufgehört habe, kam die Carvingtechnik. Ich fand es grandios, dass man so einfach eine Kurve drehen konnte.
Wendy Holdener: Und ihr seid ohne Helm gefahren. Mit der Wollkappe. Ich kann mir vieles nicht vorstellen. Ich würde mit den langen Ski wohl nicht sehr gut aussehen.
Schneider: Ich weiss noch, dass ich zu Beginn mit einer selbstgestrickten Kappe hinuntergefahren bin. Mit dem Firmenlogo, das ich selber draufgebüezt hatte. Die Achtziger. Das ist heute Altertum.
Die Ikone einer Ski-Nation zu sein, was verändert dieses Etikett?
Schneider: Ich habe mich nie als das gefühlt. Weder als Ikone noch als Star. Ich wollte einfach immer gewinnen, wenn ich an den Start ging. Ich wollte keine Eintagsfliege sein. Dann dachte ich irgendwann an die kleine Kugel, dann an eine Medaille. Aber ich vergass nie, woher ich komme. Im Dorf war ich immer «ds Vreni». Wenn ich heute in der Bäckerei stehe und Touristen mich bemerken, sagt die Bäckerin: «Das isch üses Vreni.» Ich bin nicht so wichtig. Mich sah man im Fernsehen. Aber ich war nie ein Star.
Sie untertreiben. Dreifache Olympiasiegerin, dreifache Weltmeisterin, dreifache Gesamtweltcupsiegerin, von der «Gazzetta dello Sport» 1989 zur Weltsportlerin gewählt, fünfmal Schweizer Sportlerin des Jahres, zweimal Skieur d’Or.
Schneider: Ja, wenn ich das höre, ist es fantastisch. Aber es ist so lange her. Natürlich war ich damals stolz. Du stehst auf einem Podest, hörst die Hymne. Das ist ein schönes Gefühl. Es ist imposant. Aber ich habe erst nach dem Rücktritt realisiert, was ich alles erreicht habe.
Sind Sie ein Star, Wendy?
Holdener: Kommt darauf an, für wen. In meiner Heimat behandeln mich alle gleich wie früher. Dort bin ich die Wendy, auch wenn fast an jedem Haus ein Plakat von mir hängt.
Geniessen Sie die Aufmerksamkeit?
Holdener: Ja, eigentlich schon. Gerade wenn ich herzerwärmende Fanpost erhalte. Ob es jetzt Kinder sind, die Zeichnungen schicken, oder Jugendliche, die mir schreiben, ich sei ihr Vorbild. Ich muss mir oft sagen, dass ich auch scheitern darf. Es gibt Leute, die ich inspiriere. Das gibt Energie.
Sie kommen beide aus ruhigen Orten in den Bergen. Hatten Sie nie Mühe, so im Schaufenster zu stehen?
Holdener: Ich habe damit leben gelernt. Ich kann damit umgehen. Nur vor dem Rennen ist die Aufmerksamkeit unangenehm. In fast allen anderen Situationen ist es ganz nett. Wenn ich in einer Schlange stehe und die Leute flüstern «ist das Wendy?». Die meisten lassen einen sowieso in Ruhe.
Schneider: Wir mussten bei der Besichtigung im Slalom noch von unten nach oben steigen. Vorbei an den Fans. Ich hörte immer Musik über die Kopfhörer. Ich mochte es nicht, wenn mich jemand stört, während ich den Lauf besichtige. Die 60 Tore müssen im Kopf sein. Und jede Bodenwelle. Ich könnte den zweiten Slalomlauf von Lillehammer wohl heute noch ausstecken.
Holdener: Das mit der Besichtigung ist für uns einfacher. Wir dürfen von oben nach unten besichtigen. Dafür müssen wir die Fahrt auf dem Sessellift so organisieren, dass wir Ruhe haben. In St. Moritz sagte ich, dass ein Betreuer mit mir kommen muss. Ich kann keine Fans brauchen, die mich ausquetschen. Es gibt solche. Sie sitzen neben dir und sagen dann: «Bist du bereit? Wie ist der Lauf? Ist die Shiffrin heiss?» Das geht nicht. Also muss jemand mit mir kommen.
Schneider: Im Skisport waren wir damals nicht abgeschottet von den Fans. In Schladming hat mir ein österreichischer Fan von der Hotelbar aus zugerufen: «Morgen fliegst du hier auf die Nase! An dem Hang gewinnst du nicht!» Und prompt passierte das.
Aber meistens blieben Sie drin. Mit 20 gewannen Sie Ihren ersten Riesenslalom, ein Jahr später holten Sie bereits die Disziplinenwertung.
Schneider: Ich erinnere mich so gut an Santa Caterina. Das war am 18. Dezember 1984. Ich hatte die Startnummer 28. Im ersten Lauf fuhr ich Bestzeit. Vor dem Start zum zweiten dachte ich: Das muss ich packen! Trotzdem zweifelte ich. Aber ich kam mit Bestzeit ins Ziel. Ich konnte es kaum glauben.
Der junge Matthias Hüppi kommentierte damals: «Das ist der Sieg für die sympathische, fröhliche Dame aus Elm.» Die Dame hatte bei den Medien schon gepunktet.
Schneider: Das erste Siegerinterview war für mich dafür schwierig. Ich hätte am liebsten ein Loch geschaufelt und mich reingelegt. Ständig schaute ich zum Berg hoch und sagte: «Wer weiss? Vielleicht kommt ja noch eine.» Dabei kamen nur die zwischen Platz 16 und 30 Klassierten. Ich war noch naiv. Aber ich war, wie ich war. Die Leute hatten es gern, wenn jemand echt war.
Das lächelnde Mädchen aus den Bergen kam an. Welche Typen faszinieren Sie?
Schneider: Nicht Typen, sondern Lebensgeschichten interessieren mich. Was mussten sie durchmachen? Was haben sie geopfert? Haben sie eine Leidensgeschichte? Meine Bewunderung wird grösser, wenn jemand einen schwierigen Weg hinter sich hat.
Das Thema Leidensgeschichte betrifft Sie beide. Sie, Vreni, verloren mit 16 Jahren ihre Mutter, Wendy sah im selben Alter ihren Bruder gegen den Krebs kämpfen. Wie sehr beeinflusste das Ihre Karriere?
Schneider: Meine Mutter hatte Krebs. Ich begleitete sie jeweils in die Chemotherapie. Ihr Körper war wie ein Ballon, dem langsam die Luft ausging. Aber mit 16 hoffte ich immer noch auf ein Wunder. Ich konnte es nicht glauben, dass sie bald nicht mehr da sein würde. Ich erinnere mich, wie ich von einem Fis-Rennen heimkam. Das ganze Team war ausgeschieden, und wir machten mit dem Trainer noch einen Abstecher ans Meer, damit wir wenigstens etwas Schönes erlebt hatten. Ich wollte das meiner Mutter erzählen. Sie sagte: «Vreni, du musst es mir später erzählen, ich mag nicht zuhören.» Da wusste ich, dass sie sehr krank war. Sie sagte mir vor ihrem Tod: «Wenn du wirklich willst, dann setz’ auf das Skifahren. Du hast das in dir drin. Was immer passiert.» Das hat mich bestärkt. Ich wusste, dass meine Mutter immer hinter mir steht. Ich lernte noch mehr zu schätzen, was ich habe. Dass nichts selbstverständlich ist.
Holdener: Für mich war es zu Beginn natürlich ein Horror. Ich wollte nicht mehr Ski fahren. Ich wollte nur zu ihm ins Spital, bei ihm sein, wenn er Chemotherapie hat. Es war der Wunsch von uns beiden, Skirennfahrer zu werden. Und ich wusste, er wird sich den Wunsch nicht erfüllen können. Er liegt im Spital, ist krank und muss diese Situation selber meistern. Kevin wird nie das erleben können, was ich will. Für mich war es unmöglich, Freude am Skifahren zu haben. Ich war unterwegs, aber gedanklich nicht bei der Sache. Es war unerträglich.
Wie konnten Sie die Dinge trennen?
Holdener: Irgendwann sagte er: «Geh’! Mach das!» Er meinte, dass ich ihm Energie gebe, wenn ich gut fahre. Ich war froh, dass er im Sommer die Operation hatte und es ihm in der Folge besser ging. Er machte danach einen Versuch, Ski zu fahren, aber sah ein, dass es nicht ging. Kevin war auch nicht mehr bereit, so viel zu investieren, weil der Körper nicht mehr mitmachte. Irgendwann, zwei, drei Jahre später erst, fand ich heraus, wie zufrieden er mit seinem Leben war. Dass es für ihn in Ordnung war, dass es nichts mit seiner Karriere wird. Das war eine Befreiung.
Krankheiten relativieren alles. Wie wichtig sind Siege trotz allem?
Holdener: Es kommt sehr auf den Rennverlauf an. Wenn ich mir nichts vorwerfen kann, ist das Resultat zweitrangig. Aber wenn ich Zweite werde mit zwei schlechten Läufen, denke ich mir: Gopf! Man hat dieses Gen oder eben nicht.
Schneider: Ich hätte mich nach den ersten Läufen oft chlepfen können. Ich war zu verkrampft. Dann ging der Prozess los, dass ich mit der richtigen Strategie in die zweiten Läufe ging. Als das ein paarmal klappte, wuchs das Vertrauen, dass ich im zweiten vieles geradebiegen kann.
Waren Sie eine gute Verliererin?
Schneider: Innerlich habe ich immer gedacht: Nächste Woche stehst du wieder ganz oben! Nach einer gewissen Zeit war es einfacher, weil ich schon einiges gewonnen hatte. Das gab mir Sicherheit.
Holdener: Ich habe Probleme damit, wenn ich am Renntag nicht das abrufen kann, was ich eigentlich draufhabe. Das nervt mich sehr. Wenn Shiffrin einfach schneller ist, ist das okay. Wenn ich aber genau weiss, dass ich sie bezwingen kann, bin ich sauer.
Wie gehen Sie mit dem Ärger um? Bekommt ihn jemand ab? Trainer? Medien?
Holdener: Ich habe auch schon den Ski neben dem Servicemann auf den Boden geworfen. Aber das passierte nur einmal. Manchmal kann man nach so einer Fahrt auch nicht mit mir reden. Einmal schied ich aus, der Trainer kam und fragte: «Hey, geht es?» Und ich sagte: «Was? Geht es? Schau mal, wie dumm ich gefahren bin!» Dabei wollte er nur wissen, ob es mir wehgetan hat. Solche Sachen passieren. Aber das Team kennt mich ja.
Waren Sie als Kind mit den gleichen Emotionen unterwegs?
Schneider: Verlieren ging ganz schlecht. Nur schon bei Brettspielen, Eile mit Weile oder so. Die Familie half mir aber auch, meinen Ehrgeiz zu kanalisieren und die Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Ich habe zwei ältere Brüder und eine ältere Schwester. Ich war das kleine verwöhnte Vreneli. Wir waren eine glückliche, rennsportbegeisterte Familie.
Welcher Film läuft in Ihnen ab, wenn Sie heute Rennen schauen?
Schneider: Ich fiebere wahnsinnig mit. Ich weiss, was in den Köpfen abgeht, wie gross der Druck ist. Ich habe manchmal mit mir gehadert, mit mir gekämpft. Die einen sind da total locker, stehen vor die Bildschirme und schauen zu. Ich war gestresst, suchte Ruhe zwischen den Bäumen. Vor wichtigen Entscheidungen musste ich mich übergeben. Auch mal in hohem Bogen. Anderen machte der Rummel gar nichts aus.
Im Skisport entscheidet eine Minute. Was macht das mit einem?
Holdener: Ich habe Mühe mit dem Druck. Nein, eigentlich ist das massiv untertrieben. Der Druck ist jenseits von Gut und Böse vor dem Start. Natürlich mache ich mir den Druck selbst. Ich will so viel erreichen. Denn ich weiss, wie gut ich eigentlich fahren kann. Im Ausdauersport weisst du, wenn du bereit bist. Im Skifahren zählt es vom Start weg 60 Sekunden lang. Für alles, was nicht perfekt ist, wirst du bestraft. Das ist hart.
Lässt sich der Druck mit den Jahren nicht besser verarbeiten?
Holdener: Bis jetzt nicht. Es beschäftigt mich. Ich habe Versagensängste. Das ist mein Problem. Als ich noch nicht an der Spitze war, fiel mir das leichter. Heute habe ich manchmal das Gefühl, ich könne nur noch verlieren.
Den Stress machen Sie sich selber.
Holdener: Das schon. Die Leute wissen halt nicht, wie gut ich immer wieder Ski fahre. Also will ich es ins Ziel bringen. Das lastet auf mir. Vielleicht sind wir Schweizer da auch weniger locker als die Amerikaner.
Schneider: Darum haben sie an Grossanlässen auch oft abgeräumt. Wir überlegen zu viel. Darum habe ich mich so oft übergeben.
Holdener: Ich war an jedem Grossanlass schlecht. Bis zur Heim-WM in St. Moritz. Da hatten wir einen Hexenkessel. So etwas habe ich noch nie erlebt. Was mir am meisten half, war, dass viele Leute dachten: Es ist ihr zu viel. Sie bringt es nicht. Das war meine Überzeugung. Diese Gedankenspielerei half mir. Ich dachte: Wenn ich es nicht schaffe, denken sie, dass es zu viel war. Zu viele Menschen, Erwartungen, zu viel Druck. So wurde es einfacher.
Ist es so wichtig, was die Leute denken?
Holdener: Ja, wahrscheinlich manchmal zu wichtig. Ich suche nach Dingen, die mir den Druck wegnehmen. Das hilft. Eigentlich war es zu viel an dieser Heim-WM. Also habe ich es mir so zurechtgelegt. Es funktionierte.
Schneider: Ich habe ähnliche Situationen in Erinnerung. In Saalbach hatten sie Lautsprecher auf den Bäumen montiert. Ständig hörte ich den Speaker die Zeiten der Gegnerinnen rufen. Ich hätte die Lautsprecher wirklich am liebsten vom Baum geschossen. Selbst mit Musik aus den Kopfhörern hörte ich ihn. Und je näher ich zum Starthaus kam, desto lauter wurde es. Es machte mich fertig. Sobald ich im Starthaus war, gings. Als wir die Startnummer noch wählen durften, nahm ich wenn möglich die Nummer 1. Nur damit mich das Warten nicht fertigmacht.
Letztlich hatten Sie oft Reserven auf die Konkurrenz. Warum?
Schneider: Vielleicht die Athletik und der Wille, etwas mehr zu machen. Wenn es hiess, wir sollten 250 Kondi-Sprünge machen, habe ich 300 gemacht. Ich habe gesagt: Du kannst nicht genug trainieren. Ich wollte im Zielhang immer noch Reserven haben.
Ist Wendy Holdener aus demselben Grund zur Siegfahrerin geworden?
Schneider: Zum einen ist bei ihr die Athletik vorbildlich. Sie hat so einen Körper! Konditionell krampft sie. Und dann spielt immer ein ganzes Leben hinein in die Karriere. Das, was sie erlebt hat, gehört zu dem Paket dazu. Auch der Ehrgeiz. Das entwickelt sich. Bei aller Arbeit und bei allem Talent darf man nicht vergessen: Es braucht auch Glück, damit alles aufgeht.
Sie teilten die Emotionen mit dem Team oder mit der Familie. Aber Sie hatten während Ihrer Karriere keinen festen Freund. War das eine bewusste Entscheidung?
Schneider: Wenn der Richtige gekommen wäre, hätte ich nicht nein gesagt. Es ist ja nicht so, dass ich nicht unter die Leute gegangen wäre. Ausgang, Fasnacht, Ländlerweihnacht bis morgens um vier Uhr – solche Sachen habe ich schon ausgekostet. Auch wenn wir am nächsten Morgen irgendwohin reisen mussten. Mein Vater hat mir damals ab und zu die Leviten gelesen und gesagt, «Meitli, das geht doch nicht.». Und ich habe gesagt: «Doch, das hole ich schon auf! Die Nacht hat meiner Seele gutgetan!»
Waren Sie verliebt?
Schneider: Ich war oft verliebt. Über beide Ohren. Dann fuhr ich auch immer schnell Ski. Aber die Männer wussten es nie. Es waren fast immer Skifahrer. Österreicher oder Südtiroler. Im Training in Argentinien waren auch die Italiener. Da schwebte ich auf Wolke sieben. Aber ich war ein scheues Mädchen aus den Bergen und dachte: Ich kann ihnen das doch nicht sagen! Ich hatte schon die eine oder andere kurze Beziehung. Ich erinnere mich noch, wie einer mal an ein Rennen kam. Er wollte Zeit mit mir. Aber die hatte ich nicht. Ich wollte mich aufs Skifahren konzentrieren.
Holdener: Ich habe mit Nico zwar einen langjährigen Freund, aber auch ich kann ihn beim Skifahren nicht um mich haben. Mein Ablauf darf nicht gestört werden. Vielleicht sehen wir uns kurz im Zielraum, mehr nicht.
Geht er gut mit Ihren Launen um?
Holdener: Ja, er weiss, dass ich im Winter teilweise nicht einfach bin. Und dass er gewisse Dinge hinnehmen muss. Im Sommer hat er Priorität. Ich bin dann lockerer.
Ihre Karriere ist schon Geschichte. Schwang in den vergangenen 20 Jahren auch Wehmut mit, wenn Sie Fahrerinnen wie Wendy am Fernsehen sahen?
Schneider: Nein, für mich stimmte es. Ich kann so schön mitfiebern. Ich dachte nie: Schade, stehe ich nicht am Start. Was ich zu Beginn vermisste, war das Team. Aber ich bin dankbar. Ich habe seit langem eine Familie. Das Skifahren steht jetzt im Hintergrund. Ich freue mich für Frauen wie Wendy, welche die unzähligen Stunden Training, die harten Konditionseinheiten jetzt umwandeln können. Gold, Silber, Bronze, was will man mehr?
Was will man mehr, Wendy Holdener?
Holdener: Noch einiges! Aber ich habe ja noch ein paar Jahre.