Gesundheitlich ist Andres Andrekson, 32, alias Stress angeschlagen. Wegen eines Bandscheibenvorfalls musste er alle Konzerte in der nächsten Zeit absagen. Er hofft, im Juli wieder auf den Beinen und der Bühne zu sein. Angst vor dem Älterwerden habe er zwar nicht, wie er in einem Interview mit dem Blick verrät, aber er erkenne, wie zerbrechlich der Körper sei.
Hingegen die Liebe zu Melanie Winiger, 31, mit der er seit zwei Jahren verheiratet ist, kann nichts erschüttern - und das wird auch so bleiben. Der Rapper gesteht: «Wenn man jeden Morgen aufwacht und weiss, dass man mit dieser Person den Rest des Lebens verbringen will, hat man sie gefunden. Melanie und ich sind jetzt fünf Jahre zusammen. Ich liebe sie mehr denn je.»
Die Rollen hätten sich inzwischen klar verteilt: «Sie macht die Wäsche, ich koche dafür gern.» Andreksons Fazit: «Das Leben als verheirateter Mann ist wunderbar.» Darum wünsche er sich auch ein Kind mit Melanie - selbst ihr Sohn Noël Lee, 8, aus der Beziehung mit Andreas Roth, warte sehnlichst auf ein Geschwisterchen.
Während ein Blick in die Zukunft für Stress rosig erscheint, weckt die Vergangenheit nicht immer schöne Erinnerungen. «Man bezahlt für alles, was man in der Vergangenheit verbrochen hat.» Nicht Drogen meine er damit, sondern Alkohol. Er gesteht aber: «Ich liebe es, Alkohol zu trinken. Ich gehöre zur Generation, die glaubt, dass sie nicht ausgehen kann, ohne sich zu besaufen. Ohne Alkohol kein Spass.» Wenn er mit seinen Freunden um die Häuser ziehen, dann «könne ich schon noch zuschlagen». Doch daheim trinke er äusserst selten. Will aber nicht heissen, dass die Stimmung deswegen düsterer ist. «Wir tun es überall im Haus. Ich bin lustig, wenn ich Sex habe mit einer Frau.»