Alte Möbel, Spannteppich und braun gefliesste Küche - und doch sagt Miss Schweiz Kerstin Cook über ihr Zuhause: «Ich bin froh, bin ich hier aufgwachsen.» Ihre Mama Karen ergänzt in der aktuellen Ausgabe der «Schweizer Illustrierten»: «Wir sind einfache Leute, unsere Möbel alt. Aber wir sind dankbar für alles, was wir haben.»
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Als Kerstins Eltern vor dreissig Jahren aus England in die Schweiz zogen, mussten sie unten durch. Schnell häuften sich Schulden an, Mutter Karen musste abends putzen gehen, um über die Runden zu kommen. Selten kam Fleisch auf den Tisch und Kleider gab's entweder aus England oder verbilligt. «Trotzdem vermisste ich nichts in meiner Kindheit», erzählt die ehemalige Verkaufsmitarbeiterin Kerstin.
Der Miss-Schweiz-Titel ermöglicht der 21-Jährigen nun aber einen Aufstieg in eine andere Liga. Mit dem Geld, das sie verdient, will Kerstin ihren Eltern «endlich etwas zurückgeben». Zum Beispiel ihrer Mutter Schuhe kaufen. Kerstin selbst möchte trotz des Mehrverdiensts noch nicht ausziehen. «Ich bin gerne mit meiner Familie zusammen und fühle mich noch nicht bereit, alleine zu wohnen.» Trotzdem hat sie klare Vorstellungen davon, wir ihre zukünftigen eigenen vier Wände auszusehen haben – auch wer kocht und putzt. Im Video verrät sie, warum sie für diese Arbeiten nicht zu haben ist.
Die ganze Geschichte über Kerstin Cooks Familie finden Sie in der aktuellen Ausgabe der «Schweizer Illustrierten», Nr. 40, vom 4. Oktober und auf dem iPad. Alles zur neuen Miss Schweiz Kerstin Cook gibt's im SI-online-Dossier.