Urs, 48, ist aufgebracht. «Zu diesem Thema sage ich nichts mehr, ich habe einen Schlussstrich darunter gezogen», sagt er gegenüber SI online. Wenn am Donnerstag, 18. August, die neuen Folgen von «Bauer, ledig, sucht...» über die Bildschirme flimmern, werden die Zuschauer vergeblich auf den Appenzeller Milchbauer warten. Zurzeit ist er weder für «3+» noch für die beauftragte Kommunikationsfirma erreichbar. «Ich komme mir richtig verarscht vor», begründet er.
Was ist passiert? Ende Mai hat «3+» die ledigen Bauern der siebten Staffel, darunter, Urs, vorgestellt und interessierte Damen zur Bewerbung animiert. Für die Ostschweizer Wirtin Agnes, 58, ein Schlag ins Gesicht - sie war zu diesem Zeitpunkt verlobt mit dem Kandidaten. Noch an Ostern hat er ihr nach vierjähriger Beziehung einen Heiratsantrag gemacht. Doch Urs wünscht sich Kinder, und dafür sei Agnes nun einmal zu alt, sagte er gegenüber «Blick». Trotz dieser Demütigung gab Agnes nicht auf. Ihre Strategie für die Rückeroberung: Sie bewarb sich mit einem handgeschriebenen Brief für die Woche als Hofdame bei ihm.
Ausser ihr hatte nach dem Eklat wohl keine weitere Frau mehr Lust auf den unehrlichen Landwirt. «Sie haben mir meine Ex auf den Hof gebracht», klagt Urs gegenüber SI online. «Offenbar haben sie nur sie für mich gefunden.»
Leider habe auch Marco Fritsche bei seinem Besuch bei Urs das genaue Verhältnis zwischen Agnes und Urs nicht klären können, teilt «3+» auf Anfrage mit. «Da wir uns bei ‹Bauer, ledig, sucht...› nicht in laufende Beziehungen einmischen, sondern neue Liebespaare zusammen bringen möchten, haben wir uns entscheiden, Urs nicht in die Sendung zu nehmen.»