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Strohig und trocken

3 Hausmittel gegen strapaziertes Sommer-Haar

Wenn es euch wie der Autorin dieses Textes geht, dann habt ihr schon jede Sonnen-Minute dieses späten Sommers aufgesaugt und euch in jedes kühle Nass gestürzt, das euch in die Quere kam. Und wenn es euch wie der Autorin dieses Textes geht, dann merkt ihr das vor allem an euren Haaren. Drei Hausmittel, die trockene Mähnen wieder geschmeidig machen.

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Was hilft gegen trockene Haare?

Auf eurem Haupt herrschen eher Kraut und Rüben?

Getty Images/Westend61

Sonnencreme ist ein Must, Aprés-Sun steht bei den meisten von uns ebenfalls auf dem täglichen Sommer-Menü. Und wie pflegt ihr eure Haare in dieser strapaziösen Jahreszeit? Gar nicht? Oops, dann gehen wir mal schwer davon aus, dass euer Schopf trocken, spröde und vor allem unendlich durstig ist. Nach Feuchtigkeit und Zuneigung. Wer sich jetzt schon aufs Velo schwingen und zum nächstgelegenen Shop mit Kosmetikregal sausen will, der kann direkt wieder absteigen. Mindestens zwei von drei SOS-Haar-Rettern habt ihr nämlich längst zu Hause. Die kosten wenig und sind ganz natürlich.

Grüner Tee

Wer seine Haare oft und lang der Sonne aussetzt, bereitet ihnen oxidativen Stress und fördert die Entstehung freier Radikale. Bedeutet: Spliss, Glanzlosigkeit, Schwäche. Und nun? Grüntee to the rescue. Die in dem Tee enthaltenen Polyphenole und Flavonoide helfen, die Schäden auf Haar und Kopfhaut zu neutralisieren, verleihen unserer Mähne neuen Glanz UND sollen sogar dabei helfen, frühzeitigem Ergrauen vorzubeugen. Ganz nebenbei kurbelt das Koffein im Grüntee ausserdem unser Haarwachstum an.
Einmal in der Woche zwei bis drei Beutel Grüntee aufkochen und abkühlen lassen. Nach der normalen Haarwäsche (Shampoo + Conditioner) vom Ansatz bis in die Spitzen über die Haare geben und im besten Fall unter einer Duschhaube 20 Minuten einwirken lassen. Danach nur grob ausspülen.

Avocado

Avocado-Stampf macht sich nicht nur hervorragend auf Brot, sondern fast noch besser auf Haar und Kopfhaut. Denn im Gegensatz zu den meisten anderen Ölen ummantelt Avocado das Haar nicht nur, sondern dringt tatsächlich ein, spendet Feuchtigkeit, stärkt und beugt Haarbruch vor.
Entweder den puren Stampf in die Haare massieren, oder – für eine Extraportion Feuchtigkeit – noch einen Esslöffel Honig und einen Esslöffel warmes Olivenöl dazumischen.

Aloe Vera

Im besten Fall habt ihr eh längst eine Aloe Vera zu Hause (was die alles kann, lest ihr hier >). Bestimmt streicht ihr euch das wohltuende Gel gern auf die gesonnte Haut. Aber auch auf die Kopfhaut? Denn auch die freut sich über den Kick Feuchtigkeit und die entzündungshemmenden Eigenschaften des wasserreichen Gels.
Das Gel pur in Kopfhaut und Haare massieren, 20 Minuten einwirken lassen und anschliessend ausspülen.

Von sll am 16. Juni 2021 - 12:09 Uhr