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Fettige Haare statt Glanzmähne

5 Fehler beim Verwenden von Haaröl

Für viele ist Haaröl DAS Beautyprodukt schlechthin. Und das zurecht, denn das gute, alte Haaröl hat eine Menge positive Eigenschaften – eigentlich. Bei euch sehen die Haare danach aber eher fettig als glänzend aus? Dann solltet ihr folgende Fehler vermeiden.

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Haaröl falsch verwenden

Haaröle können Wunder wirken, aber unser Haar auch schnell platt wirken lassen. Wie ihr das Produkt richtig verwendet, verraten wir euch hier.

Getty Images

Haaröle legen sich wie ein natürlicher Schutzfilm um die Haare, machen unsere Mähne geschmeidiger und verbessern ihre Kämmbarkeit. Zudem verleihen sie unserem Haar einen herrlichen Glanz, verhindern Frizz und helfen bei Spliss. Kein Wunder, dass viele Beauty-Liebhaber auf das Pflegeprodukt schwören. Doch die Verwendung von Haaröl kann auch richtig nach hinten losgehen. Dann nämlich, wenn fettige Stellen und plattes Haar das Resultat der Anwendung sind. Damit das nicht passiert, verraten wir euch, wie ihr das Haaröl richtig anwendet und welche Fehler ihr unbedingt vermeiden solltet:

1. Fehler: Falsche Dosierung

Der Grund, aus dem die Verwendung von Haaröl in die Hosen gehen kann, hängt unter anderem mit den Eigenschaften des Produkts zusammen. Die enthaltene Feuchtigkeit wird vom Haar nicht absorbiert, sondern an der Oberfläche gehalten. Das führt dazu, dass zwar der Wasserverlust des Haars verhindert und es geschmeidiger macht, aber auch, dass bei einer zu hohen Dosierung das Öl nicht einziehen kann und somit ein fettiger Film auf der Oberfläche bestehen bleibt. Heisst für uns? Weniger ist mehr. Die Menge in der Grösse einer Macadamia-Nuss reicht aus.

2. Fehler: Der falsche Zeitpunkt

Je nach Haartyp spielt auch der Zeitpunkt eine wichtige Rolle. Bei fettigem Haar empfiehlt es sich, das Öl vor dem Schlafengehen anzuwenden. Am nächsten Morgen spült ihr es dann gründlich aus. Wer eher trockenes Haar hat, sollte das Öl eher morgens nach dem Duschen direkt auf die feuchten Haare geben.

3. Fehler: Die falsche Temperatur

Hättet ihrs gewusst? Die Eigenschaften des Öls verändern sich auch mit der Temperatur! Konkret heisst das: Wenn das Haaröl kalt ist, hinterlässt es eher einen fettigen Film. Verreibt deshalb immer in euren Händen, bevor ihr es in die Haare gebt. Dadurch wird es erwärmt und dringt besser in die Strähnen ein.

4. Fehler: An der falschen Stelle auftragen

Wo genau ihr das Haaröl verwendet, hängt ebenfalls vom Produkt ab. Benutzt ihr ein Öl auf ätherischer Basis, empfiehlt sich eine Anwendung an den Wurzeln. Damit wird die Kopfhaut angeregt und das Wachstum angekurbelt. Andere pflanzliche oder synthetische Öle könnt ihr für mehr Glanz einfach auf die Spitzen und die Haarmitte geben und sanft einmassieren.

5. Fehler: Zu viele Stylingprodukte verwenden

Haaröle können als Maske dienen (dann bitte unbedingt ausspülen) oder tagsüber Glanz verleihen. Falls ihr aber an einem Tag mal andere Stylingprodukte wie Haarspray oder Schaumfestiger verwenden möchtet, solltet ihr die Finger vom Öl lassen. Denn zu viele Produkte führen zu einer Übersättigung des Haars, welches dann ganz schnell an Leichtigkeit und Volumen verliert. Weniger ist auch hier also wieder mehr.

Von Style am 30. Oktober 2024 - 07:30 Uhr