1. Augenringe vorbeugen
Augencreme wirkt abschwellend und verhilft zu einem wacheren Aussehen. Dicke Tränensäcke entstehen unter anderem durch einen erschwerten Lymphabfluss. Liegt der Kopf etwas höher, begünstigt das den Abfluss. Ein Kissenbezug aus Seide verhindert zusätzlich Schlaffalten und elektrisierte Haare.
2. Reinigen
Eigentlich kein Tipp, sondern ein unverzichtbares Muss: Werden Make-up und angesammelter Schmutz nicht gründlich entfernt, drohen verstopfte Poren und Hautirritationen.
3. Für Feuchtigkeit sorgen
In der Nacht sind Haut und Haar besonders aufnahmefähig. Masken, die vor dem Schlafengehen einmassiert werden, verwöhnen deshalb umso intensiver. Während eine Overnight-Gesichtsmaske die Zeichen von Alltagsstrapazen mindert, wirkt eine Augenmaske abschwellend. Ein Haarserum gleicht den durch Umweltfaktoren und Styling verursachten Feuchtigkeitsverlust wieder aus.
4. Volumen erzeugen
Die Haare zu einem lockeren Dutt binden – dadurch wird direkt am Ansatz Volumen erzeugt. Spiralförmige Haargummis üben weniger Zug am Kopf aus und minimieren unschöne Kanten im Schopf.
5. Tief durchatmen
Das Chi will nicht fliessen, und die Hausräucherung mit Weissem Salbei hat auch nichts gebracht? Tiefdurchatmen und mit kleinen Veränderungen anfangen: Auf Stoffen wie Leine oder Baumwolle betten, die einen nicht zum Schwitzen bringen. Am angenehmsten lässt es sich bei 16 bis 20 Grad schlafen. Vor dem Zubettgehen also lüften. Ein Luftreiniger sorgt zusätzlich für eine frische Atmosphäre, die frei von Schadstoffen ist.
6. Genügend Schlaf!
Im Schnitt benötigen wir sieben bis acht Stunden. Während des Schlafs sorgt ein Wachstumshormon für die Hautregeneration. Schlafmangel hat eine dünne Haut zur Folge, die zur schnelleren Faltenbildung führt.
7. Runterfahren
Schafft euch ein Zubettgeh-Ritual. So können sich Körper und Geist besser auf die Ruhephase einstellen: Bäder mit betörenden Ölen wie Hanföl wirken entspannend, und ein gemütlicher Bademantel verbreitet während der Abschmink-Routine Spa-Feeling. Kräutertees mit Johanniskraut oder Lindenblüten sowie Kissensprays, die Lavendelöl enthalten, wirken beruhigend und fördern das Entspannen.
8. Ausschalten
Melatonin ist dafür verantwortlich, dass wir abends in den Schlaf fallen. Die Bildung dieses Hormons wird durch das blaue Licht von Handys und Laptops gestört. Setzt euch eine Uhrzeit (mindestens 30 Minuten vor dem Einschlafen), zu der Ihr einen letzten Blick aufs Handy werft. Dann wird abgeschaltet.
Habt Ihr schon eine Routine am Abend? Auf welches Ritual könnt Ihr vor dem Einschlafen nicht verzichten?