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Reine Kopfsache

Alle tragen Bop – aber was zur Hölle ist das?

Googlet man die drei Buchstaben, dann spuckt Wikipedia «Base of the Pyramid» aus – ein Geschäftsmodell in den Wirtschaftswissenschaften. Wir stellen hier ja eher haarscharfte Trend-Anlaysen an. Wir lösen mal eben auf: Ein Bop ist nichts anderes als ein Bob mit Pony.

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MILAN, ITALY - SEPTEMBER 19: Xenia Adonts attends the Emporio Armani fashion show during the Milan Fashion Week Spring/Summer 2020 on September 19, 2019 in Milan, Italy. (Photo by Vittorio Zunino Celotto/Getty Images)

Xenia Adonts mit dem Bop par excellence.

Getty Images

Wer beim Wort Bob an die Zeile «Wir san de Männer mit einem harten Job, wir fahren mit dem Bob» denkt, ist vermutlich Aprés-Ski-Fan. Wer an einen Eiskanal denkt, schaut gern Wintersport. Wer an Kinnlänge und Volumen denkt, kennt sich mit Haaren aus. Der Bob nämlich ist die meistgeschnittene und -besprochene Frisur des Jahres. Es gibt sie short oder long, sie endet spätestens auf den Schultern, ist pflegeleicht und kommt mit jeder Haarstruktur klar.

Die hippsten und schönsten Menschen der Welt mit jeder Menge digitalem Einfluss haben jetzt natürlich noch einen drauf- und die Schere angesetzt: Der gute alte Bob bekommt ein Upgrade – mit Pony (daher auch das P). Die charmanten Strähnen, die dabei in die Stirn fallen, harmonieren wunderbar mit leichten Stufen im Deckhaar, die den Kopf herrlich dezent verwuscheln. 

Nur Vorteile hat man mit dem Ding

Und zwar: Der Look eignet sich sowohl für feines als auch dickes Haar, auch Locken können wunderbar mitmachen. Ausserdem kaschiert der Pony kleine Fältchen an Stirn und Augenpartie und macht so (angeblich) jünger. Das Out-of-Bed-Volumen des Bops lässt uns ausserdem frischer wirken. Einen Versuch wärs wert, oder?

Beim nächsten Coiffeur-Besuch bitte folgende Damen zeigen:

Von Style am 29. Dezember 2019 - 09:00 Uhr