Haben wir unseren Routine-Besuch beim Coiffeur in der Vergangenheit zu selbstverständlich genommen? Offenbar schon. Angesichts der aktuellen Zustände fallen professionelles Waschen, Schneiden, Föhnen und Färben momentan jedenfalls flach. Und jetzt? An erster Stelle am besten einsehen, dass von ein bisschen Spliss und herausgewachsener Coloration die Welt nicht untergeht. Deshalb: Ruhe bewahren und aus der Not eine Tugend, äh … einen Trend machen. Während wir uns die Spitzen gerade noch selber schneiden können, sollten wir von unserem Ansatz lieber die Finger lassen. Für den immer breiter werdenden, dunklen Balken schämen? Pfff, wieso denn?! Wir machens wie Dua Lipa und feiern ihn. Mit der kontrastreichen Quarantäne-Mähne katapultieren wir uns straight in die 00er-Jahre. Erinnert ihr euch noch an «No Angel» Lucy, die einen tiefschwarzen Ansatz zur feuerroten Mähne zu ihrem Markenzeichen machte?
Etwas gezähmter tragen wir den egdy Look heute wieder. Davon ist übrigens nicht nur Sängerin Dua Lipa Fan, auch Kim Kardashian West ist – wenn sie denn gerade mal wieder als Blondine unterwegs ist – bekennende Anhängerin des Ansatzes.
Und wie das halt so ist, zieht die Kleine der Grossen nach. Als Kendall für gefühlte fünf Minuten mit blondiertem Schopf durchs Leben lief, durfte auch bei ihr der dunkle Scheitel nicht fehlen.
Hailey Bieber hat sich wiederum von BF Kendall inspirieren lassen. Oder wars andersrum? Egal.
Also bloss nicht verzagen, wenn das blondierte Haar derzeit etwas nach unten rutscht – mit eurem Quarantine-Hair trefft ihr in puncto Frisuren-Trend derzeit buchstäblich ins Schwarze.