Mit Routinen ist es so eine Sache: Irgendwann haben wir die Handgriffe so verinnerlicht, dass wir keinen davon hinterfragen. Haare shampoonieren, Mascara auftragen, Schuhe binden – alles verläuft nach einem genauen Ablauf! Beim Auftragen von Haarspray ist es genau dasselbe: Seit Jahren beherrschen wir die Prozedur praktisch im Schlaf. Vielleicht habt ihr es euch aber die ganze Zeit über falsch eingeprägt.
Fehlerhafte Technik
Für feine Haare ist die klebrige Flüssigkeit aus der Dose ein wahrer Segen: Der Ansatz sieht nach ein paar Sprühstössen nicht mehr ganz so platt aus und die Spitzen bekommen etwas mehr Struktur. Haltet ihr die Dose jedoch zu nah an den Kopf oder sprüht aus Versehen zu viel Produkt auf eine Stelle, verklebt sich die eine Strähne und andere bekommen gar nichts ab. Ja, vielleicht war eure Herangehensweise doch nicht so ausgeklügelt wie bisher angenommen. Doch diese Problemchen könnt ihr mit der richtigen Methode hinter euch lassen.
Handjob
Genau, damit das Styling wie gewünscht herauskommt, solltet ihr einfach eure Hände machen lassen – die haben das im Griff. Von dem folgenden Trick ist auch Mark Townsend, der Haarstylist von Jennifer Lawrence, Drew Barrymore und anderen Celebrities ein grosser Fan. Sprüht ihr den Haarspray zuerst in eure Handflächen, könnt ihr ihn gezielt, gleichmässig und schonend genau dort in eure Mähne einarbeiten, wo er nötig ist. Mit dieser Taktik lassen sich vor allem auch die Haarspitzen richtig gut stylen, die beim Sprühen schnell zusammenkleben. Wollt ihr jedoch die abstehenden Babyhärchen im Pferdeschwanz bändigen, fahrt ihr mit der gewohnten Sprüh-Technik besser.