Fransen oder keine Fransen. Das ist die uralte Frage, die sich jede*r, der oder die ein paar Haare auf den Kopf hat, schon mal gestellt hat. Klar, die Mähne wächst wieder nach, sodass jeder Fehlschnitt nach ein paar Monaten Schnee von gestern ist. Dennoch ist der Schritt, sich einen Pony schneiden zu lassen, für den ein oder anderen nervenaufreibend – bis jetzt.
Dürfen wir vorstellen:
Das neue Jahr ist noch jung – und trotzdem gibt es bereits den ersten Haarschnitt-Trend: Bottleneck Bangs. Die kleine, subtilere Schwester der Curtain Bangs (eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht abzustreiten) treibt ihr Unwesen bereits auf unserem Instagram-Feed und verführt zur Veränderung. Bottleneck Bangs sind der perfekte Übergangsschnitt für alle, die sich nicht festlegen wollen. Den haarigen Trend löste übrigens Margot Robbie mit diesem Bild im August 2021 für die britische «Vogue» aus:
Wie funktioniert es?
Bottleneck bedeutet so viel wie Flaschenhals – und genau diese Bezeichnung deutet darauf hin, dass die Form der Silhouette eines Flaschenhalses ähnelt: Stellt euch den Trend als einen Mix aus geradem Pony und Curtain Bangs vor. In der Mitte sind kürzere, geteilt getragene Strähnchen, die knapp über den Brauen enden und sanft in längere, spitz zulaufende Abschnitte übergehen, die schliesslich auf Höhe der Wangenknochen enden. Bottleneck Bangs ermöglichen eine dezente Umrahmung des Gesichts mit geringem Pflegeaufwand – ganz ohne sich einer Ponyfrisur verschreiben zu müssen. Und falls der Schritt zum Schnitt kurze Zeit später doch wieder bereut werden sollte, fällt es kaum auf, dass man die Fransen wieder herauswachsen lässt.