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Adieu Pickel und speckiger Glanz

Darauf müsst ihr bei der Pflege fettiger Haut achten

Fettige Haut ist weit verbreitet und längst nicht nur ein Problem von Teenagern. Auch im Erwachsenenalter können uns der ölige Film, Akne und Mitesser das Leben ganz schön schwer machen. Wie ihr eure Haut richtig pflegt und was ihr bei eurer Beautyroutine beachten müsst, lest ihr genau hier.

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Eine Frau, die ihr Gesicht eincremt

Regel Nummer 1 bei fettiger Haut? Versorgt sie mit reichlich Feuchtigkeit.

Getty Images/Photononstop RF

Eure Haut glänzt, ist oft fettig und/oder ihr seid andauernd von lästigen Pickeln und Mitessern geplagt? Damit seid ihr nicht alleine. Laut einer Studie ist fast jede zweite Frau zwischen 20 und 40 Jahren von fettiger oder zu Akne neigender Haut betroffen. Die richtige Pflege ist bei diesem Hauttyp besonders wichtig. Doch was zeichnet eine fettige Haut nochmals aus?

Die häufigsten Anzeichen für fettige Haut

Grosse Poren und ein starker Glanz im ganzen Gesicht sind die häufigsten Anzeichen fettiger Haut. Sie ist allerdings nicht zu verwechseln mit der Mischhaut, welche diese Problemchen nur in der T-Zone aufweist. Ebenfalls recht eindeutige Hinweise auf fettige Haut: vermehrt auftretende Mitesser und Pickel.

So pflegt ihr fettige Haut richtig

Die richtige Reinigung ist generell essenziell für ein schönes Hautbild. Bei fettiger Haut solltet ihr besonders gut auf die Wahl eurer Produkte achten. Am besten greift ihr ausschliesslich zu Reinigungsmitteln, die sich speziell für fettige, Misch- oder zu Akne neigender Haut eignen.

Diese Produkte enthalten Regulatoren, die helfen, die Talg- und Lipidproduktion zu normalisieren oder zumindest zu reduzieren. Damit die Haut nicht noch mehr irritiert wird, enthalten solche Produkte in der Regel Inhaltsstoffe mit beruhigender Wirkung. Achtet zudem darauf, dass eure Reinigungsmittel Salicylsäure, Retinol oder Glykolsäure enthalten. Sie reinigen eure Haut porentief. Anschliessend klärt ihr die mit einem Toner und versorgt sie mit einer reichhaltigen Creme auf Wasserbasis. Auf Letztere solltet ihr unter keinen Umständen verzichten. Denn eine Dehydrierung der Haut kann ebenfalls für eine zu hohe Talgproduktion verantwortlich sein. Damit versucht der Körper, die Trockenheit nämlich zu kompensieren. 

Von diesen Produkten solltet ihr die Finger lassen

Achtet beim Kauf darauf, dass eure Produkte ölfrei und nicht komedogen sind. Auch die Textur der Kosmetika ist entscheidend. Am besten eignen sich Emulsionen, Seren, Gele oder leichte Cremes, die kein Fett enthalten. Peelings sind grundsätzlich auch bei fettiger Haut kein Problem und können zwei- bis viermal pro Woche angewendet werden.
Vorsicht ist bei chemischen Peelings geboten! Die solltet ihr nur selten durchführen und euch vorher unbedingt von einem Experten oder einer Expertin beraten lassen.

Von Style am 11. Oktober 2024 - 12:00 Uhr