Wer kennt’s: Kaum verändert sich die Blätterpracht an den Bäumen, wünschen auch wir uns frischen Wind auf dem Kopf. Und weil ein neuer Trend-Cut gut überlegt sein will, stellen wir schon jetzt die drei wichtigsten Frisuren für den Herbst vor. Wir verraten schon mal so viel: Zwei alte Bekannte haben hier ihre Finger im Spiel.
Blunt Bob
Ob Kim und Khloé Kardashian, Bella Hadid, Lucy Hale oder Margot Robbie – dass der stumpf geschnittene, ungestufte Bob gerade ein Revival erlebt, steht ausser Frage. Aus gutem Grund, wie wir finden. Denn der kinnlange Schnitt mit der exakten Umsetzung ist vielseitiger, als so mancher denkt. Ganz glatt gestyled, wie bei Kim, wirkt er streng und sexy, Lucy Hale zeigt mit süssem Half-Bun, dass es auch lässig geht.
French Cut
Klar, dass die French Girls auch in Sachen Haar den perfekt-unperfekten Auftritt hinlegen, den wir uns für den Herbst wünschen. Das Foto, das wir mit zum Coiffeur nehmen, zeigt Jeanne Damas oder Sabina Socol. Wichtig ist gar nicht so sehr die Haarlänge, sondern die Stirnfransen, die ungefähr auf Augenhöhe enden und zu beiden Seiten aus dem Gesicht gewischt werden. Dazu gibt es einen unsauberen Mittelscheitel (am besten mit den Fingern ziehen) und Haare, auf denen wir die Nacht zuvor geschlafen haben. Wunderbar einfach und sooo schön.
Scandi Waves
Mit dem Sommer verschwinden auch die Beach Waves – dafür vertrauen wir bei der Struktur in unserem Haar ab sofort unserem zweiten Street Style Crush, den Scandi Girls. Das Beste: Für den Look müssen wir nicht mal zum Coiffeur. Einfach Hitzeschutz ins Haar geben, Strähnen kordeln und um den Lockenstab herum drehen, statt sie jeweils darin einzuklemmen. Ganz wichtig: Die Spitzen gerade lassen. Das Endergebnis? Die perfekten Wellen von Anine Bing.