Wohin man auch sah, eine gefühlte Ewigkeit dominierten leicht gewellte Haare die Red Carpets, Magazin-Cover und Strassen dieser Welt. Doch auch der letzte Beach-Fan zieht allmählich mal den Kopf aus dem Sand, um nach etwas Abwechslung Ausschau zu halten. Und so wabern die «Strand-Wellen» langsam aber sicher davon, während uns ein neuer Trend vor die willigen Füsse gespült wird: die sogenannten Deep Waves.
Das zeichnet die tiefen Wellen aus
Vorreiterin des Hypes ist Scandi-Influencerin und Stylistin Emili Sindlev. Die legt ihre lange blonde Mähne schon länger in tiefe, gleichmässige Wellen. Wichtig dabei: Die letzten Zentimeter der Spitzen auslassen. Die glatten Enden verliehen dem voluminösen Look das kleine, aber entscheidende Etwas.
So stylen wir Deep Waves
Ihr denkt, ihr braucht für eine solche Frisur eine halbe Ewigkeit? Falsch. Denn wer den Dreh, äh die Welle, einmal raus hat, braucht dazu kaum länger als für die guten, alten Beach Waves.
Technik 1: Welleneisen
Eurem Lockenstab dürft ihr von nun an eine Auszeit gönnen. Stattdessen neu im Dauereinsatz? Das Welleneisen. Nachdem ihr eure Haare gut durchgekämmt und mit einem Hitzeschutz versehen habt, arbeitet ihr euch mit dem Gerät Strähne für Strähne durch. Ob ihr von Natur aus glattes oder lockiges Haar habt, spielt übrigens absolut keine Rolle. Nach dem Stylen höchstens noch mit den Fingern oder einem groben Kamm durch die fertigen Waves fahren und alles mit etwas Haarspray fixieren.
Technik 2: Zöpfe
Schonender und ganz ohne Hitze könnt ihr euch die Wellen mittels geflochtenen Zöpfen zaubern. Bindet euch dazu nach der Haarwäsche einfach drei bis vier gleichmässige Zöpfe und lasst sie über Nacht trocknen. Mehr Halt gibts, wenn ihr zuvor noch etwas Sea-Salt-Spray in die Längen gebt und eure Mähne nach dem Trocknen wieder mit Fixierspray besprüht.