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Kurzer Prozess

Der Buzz Cut: Total mutig oder absolut grausig?

Schauspielerin Emilia Schüle hat vor Kurzem etwas ziemlich Mutiges getan: Die 26-Jährige hat sich die Haare abrasiert.

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Männer haben kurze Haare, Frauen lange. Je länger, desto weiblicher. Klar. Deshalb schnitt man bösen, nervigen und aufmüpfigen Frauen früher gerne die Matte ab. Zur Strafe. Wir alle erinnern uns an den Walk of Shame von Cersei Lannister in «Game of Thrones», nackt – mit raspelkurzem Haar

Jetzt hat sich Schauspielerin Emilia Schüle die Mähne kurz geschoren. Weil sie etwas angestellt hat? Im Gegenteil. Die 26-Jährige hat eine neue Rolle im Sack. «Wunderschön» heisst der Film, Kollegin Karoline Herfurth führt Regie. Bedeutet: Emilia ist ein Girl Boss, der alles richtig macht und auf der Karriereleiter ganz steil nach oben klettert. Lange Haare? Braucht sie dafür nicht. Tamy Glauser, Demi Moore und Cara Delevingne haben vor ihr schon die gleiche Erfahrung gemacht. Jap, wenn man mal so drüber nachdenkt, wird schon seit längerem kräftig an dem blöden Klischee gesägt, dass Frau eine wallende Mähne haben muss, um weiblich zu sein. Wie feminin der kurze Millimeterschnitt wirklich ist? Das zeigt unsere Galerie.

Von Laura Scholz am 22. Oktober 2019 - 19:00 Uhr