Von oben brutzelt die Sonne, etwaige Wolken sorgen für drückendes Klima und hohe Luftfeuchtigkeit hilft auch nicht so richtig weiter. Am Schwitzen führt kein Weg vorbei. Wer trotzdem einen kühlen Kopf bewahren will, weiss: Die Haare müssen entweder ab – oder hoch! So trotzen wir der Hitzewelle obenrum:
Slick nach hinten weg
Wer Schweiss auf Nummer sicher verstecken will, schlägt ihn am besten mit seinen eigenen Waffen: Im Wet Look und aus dem Gesicht heraus getragen, kann niemand mehr sagen, ob das «Wasser» in den Haaren gewollt ist, oder nicht. So gehts: Etwas Kokosöl mit einigen Tropfen Haaröl mischen. Die Mähne mit dem Mix auf den Fingern nach hinten streichen, bis das Ergebnis gefällt. Haarspray sorgt am Schluss dafür, dass alles da bleibt, wo ihr es haben wollt.
Hoch damit
Die Sommerfrisur unseres Vertrauens bekommt 2023 ein Update, das alle Bob-Fans freuen dürfte: Den hohen, glänzenden Dutt sichern wir am Hinterkopf mit einer Extra-Ladung Klammern. Das sieht hübsch aus und hält auch die ganz kurzen Nackenhaare im Zaum. Besonderes Plus für die Frisur: Der nach hinten gekämmte Dutt verdeckt den Scheitel und schützt so auch unseren Oberkopf vor zu viel Sonne.
Um den Finger gewickelt
Ein einfacher Zopf ist euch eine Spur zu simpel, aber auf langes Styling habt ihr auch keine Lust? Mit einem einfachen Streifen Stoff, der eingeflochten wird (zum Beispiel aus einem alten T-Shirt), wertet ihr den Look in Nullkommanix auf und macht einen Hingucker daraus. Immer noch zu schwer? Einfaches Drumherumwickeln tuts auch.
Einfach abgekühlt
Die einfachste Variante gegen die Hitzewelle ist gleichzeitig die effektivste: Den Schopf unter den Brunnen, in den Fluss, die Badi oder in ein anderes Gewässer eurer Wahl tauchen – und den Look rocken. Die nasse Mähne wirkt ultimativ entspannt und trocknet an der Sonne schnell wieder in den Ursprungszustand. Wird es dann doch wieder zu warm, empfehlen wir Tipp eins bis drei – oder die Wiederholung von Nummer vier.