Wie oft drückt ihr auf die Tube? Die Zahncremetube. Mindestens zweimal am Tag, richtig? Schon schlängeln sich weisse oder wie von Zauberhand gestreifte Würste auf die Zahnbürste. Ordentlich schrubben, kreisen, spülen. Ausspucken, fertig. Der Schaum landet im Abfluss, die Tube eines Tages im Müll. Standard. Leider. Denn, wer hätte das gedacht: Auch unsere gute, alte Zahnpasta ist gar nicht mal so gut für die Umwelt. Viele Sorten enthalten den umstrittenen chemischen Wirkstoff Triclosan. Ein Antiseptikum, das zwar gegen Bakterien und Pilze wirkt, dummerweise gleichzeitig aber auch die Schilddrüsenfunktion stören, oxidativen Stress auslösen und die Entstehung von Krebs begünstigen soll … Auch Mikro-, beziehungsweise Nanoplastik ist immer noch Normal-Zutat der meisten «Zahncreme-Rezepte». Von der schwer recycelbaren Kunststoffverpackung ganz zu schweigen …
Gesunde und umweltfreundliche Zahncreme-Alternativen
Und jetzt? Die Zähnchen einfach nicht mehr putzen? Nein, so lautet die Alternative natürlich nicht. Stattdessen steigt ihr lieber um. Auf reinigende Öle, vegane Tabletten oder natürliches Puder, die allesamt ohne künstliche Zusatzstoffe auskommen – und in Glas oder kompostierbare Tüten verpackt in euer Badezimmer einziehen. Model Arizona Muse zum Beispiel schwört in puncto Zahnpflege auf einen altbekannten Beauty-Klassiker: das Kokosöl.
Wir geben es zu, der Wechsel von der altbekannten Creme zu einem Alternativprodukt kann erst mal gewöhnungsbedürftig sein. Sich einen Tropfen Öl auf die Zahnbürste träufeln? Tabletten zerkauen, bis sie zu schäumen beginnen? Ungewohnt. Aber darum nicht gleich schlecht. Gebt den umwelt- und gesundheitsfreundlichen Newcomern zumindest eine Chance – wir haben extra drei, vier für euch aus dem World Wide Web gefischt.
Hier gehts zur Zahnpflege von morgen: