Auch wenn es erst Anfang Februar und der Winter noch nicht ganz vorbei ist: Die Trendfrisuren für den kommenden Frühling stehen schon fest. Abgsehen von einem der insgesamt fünf Trends, bedarf es dazu gar keiner grossen Veränderungen. 2020 war vermutlich schon aufregend genug. In Sachen Haare setzen wir jetzt also auf minimale Updates. Low maintenance, aber trotzdem lovely:
#1: Forever feucht
Der Wet-Hair-Look lässt einen – ganz verführerisch – wie frisch geduscht wirken. Tatsächlich müssen die Haare dafür nicht frisch gewaschen und tropfnass sein – man kann den Look auch mit trockenen Haaren stylen. In dem Fall sollten sie jedoch möglichst glatt und flach am Kopf anliegen.
Für den Effekt werden die Haare dann mit Gel oder Wachs zuerst durchgeknetet und anschliessend mit einem feinzinkigen Kamm akkurat gekämmt. Bei sehr sprödem, strapaziertem Haar funktioniert auch ein pflegendes Haaröl gut. Zuletzt mit Haarspray fixieren – basta.
#2: Vokuhila
Mit dem Vokuhila ist es wie mit der Wiedervereinigung von Brad Pitt und Jennifer Aniston: Tausend Mal heraufbeschworen, nie passiert. Jetzt aber! Jetzt gibt es zarte mehr als nur zarte Anzeichen eines echten Comebacks. Schrieben wir schon Mitte Januar (hier).
#3: Der Hair-Flip
In Anlehnung an die wilden Siebziger, wildert die grosse Welle an den Haarspitzen den aktuell etwas eintönigen Alltag etwas auf. Ganz einfach mit einer Rundbürste so hinzuföhnen.
#4: Der nervig leicht zu lange Pony
Wer schön sein will, muss sich daran gewöhnen, ständig Haare vor oder in den Augen zu haben. Denn der Pony sollte mindestens die Augenbrauen verdecken und darf bis zum Wimpernkranz reichen.
#5: Tuch drüber
Man denkt jetzt zum Schluss noch einmal an den kommenden Frühling. Zusätzlich sitzt man dabei im roten Cabrio, denkt sich den noch etwas frischen Fahrtwind dazu und die Frisur, die dank Haar-Tuch selbst bei hoher Geschwindigkeit noch sitzt. Trend. Macht sich gut auch minus dem Cabrio und sogar plus einem Bad Hair Day.