Wehe dem, der an uns das erste graue Haar entdeckt! Der Moment, in dem man aus seiner ausreichend pigmentierten, (doch bitte) ewig währenden Jugend gerissen wird, ist für viele ein schwer verdaulicher. Aber was genau ist eigentlich so schlimm an einer weissen Haarpracht? Daenerys Targaryen: Bosslady mit feuerspeiendem Drachenrudel – weisse Haare. Storm: rasante Superheldin im Catsuit, die das Wetter beherrscht – weisse Haare. Elsa: weltweit verehrte Eisprinzessin mit eigenem Smash Hit – weisse Haare. Und jaja, auch im echten Leben fallen uns gute Beispiele ein: Forty-something Sarah Harris, Deputy Editor and Fashion Features Director der britischen Vogue, ergraute im Alter von 16, Kate Moss, legendäres Supermodel, färbte sich einst graue Strähnen, Ariana Grande warb mit endlos langer Silberfuchs-Mähne für Reebok.
Trotzdem lieber blond, brünett, schwarz oder errötet?
Bitte sehr, wir verstehen es ja schon irgendwo. Und wer sich jung färben möchte, der darf dies natürlich tun. Aber wusstet ihr eigentlich, dass auch einige Lebensmittel das frühzeitige Ergrauen hinauszögern können? Echt wahr! Die Farbe in unseren Haaren verdanken wir schliesslich Pigmenten in Form von Melanin – und dessen Produktion wird zum Beispiel vom Spurenelement Kupfer unterstützt.
Und Keratin nicht zu vergessen! Das wiederum wird aus Aminosäuren, den Grundbausteinen für Proteine gebildet, und macht unsere Haare (und Haut und Nägel) gesund und widerstandsfähig.
Kupferreiche Lebensmittel
Hummer, Austern, Kakao, Hülsenfrüchte, Rinds- und Kalbsleber enthalten besonders viel des wichtigen Spurenelements. Auch gut: Miesmuscheln, Nüsse, Roggenvollkorn und Pilze.
Proteinreiche Lebensmittel
Eier, Magerquark, Milch, Haferflocken, Quinoa, Forelle, Lachs und Kichererbsen gehören genauso auf euren Anti-Grau-Speiseplan wie Kohl, Spinat und Brokkoli.