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Rapunzel, Rapunzel

Diese Lebensmittel lassen unsere Haare wachsen

Lange Haare brauchen gute Pflege und viel Geduld. Nicht nur. Diese Lebensmittel sorgen für ein schnelleres Wachstum und gesunde Haare.

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Eine Frau mit langen Haaren

Diese Lebensmittel zaubern lange Haare.

Getty Images/Tetra images RF

Man glaubt ja, wer sich lange Haare wünscht, muss warten, warten, pflegen, warten und noch mal pflegen. Stattdessen können aber auch ganz bestimmte Lebensmittel dafür sorgen, dass die Mähne schnell wächst und gedeiht. 

Unser Haar besteht zu 90 Prozent aus Protein. Genauer gesagt aus dem Haarprotein Keratin. Und dessen Bildungsprozess kann man ganz einfach unterstützen, indem man zusätzlich viele Eiweisse isst. Aber nicht nur Keratin ist für geschmeidige, lange Haare entscheidend. Auch Nährstoffe wie Zink, Eisen, Selen und Folsäure tragen zu einem gesunden, guten Wachstum bei. Umgekehrt kann sich ein Mangel dieser Stoffe negativ auswirken, das Haar dünn werden und ausfallen. Entgegenwirken muss man nicht zwingend mit Shampoos oder Pflegeprodukten – diese Tricks helfen auch.

Diese Lebensmittel zaubern lange Haare

Eigentlich ist es ganz logisch – wir müssen dem Haar zusätzliche Proteine liefern. Da kommen einem spontan nur Eier, Käse und Milch in den Sinn. Aber ist das alles? Natürlich nicht. Auch Magerquark, Joghurt, Parmesan, Lachs und Forelle sind klassische Eiweisslieferanten. 

Keine langen Haare für Veganer?

Ihr esst keine tierischen Produkte und schaut nun dumm aus der Wäsche? Nein, nein, auch Vegetariern und Veganern ist ein voluminöser Schopf vergönnt: Haferflocken, Mandeln, Kürbiskerne, Kichererbsen, Linsen, Spinat und auch Sojabohnen sind die perfekte Alternative zu den tierischen Eiweisslieferanten und kurbeln das Wachstum der Haare ebenso an.

Wie wachsen Haare überhaupt?

Unsere komplette Körperbehaarung wächst in einem Zyklus mit drei Phasen. Für uns entscheidend ist vor allem die erste. Dort wird die Wurzel gebildet und das Haar beginnt zu wachsen. Jede Haarzelle wird durch kleine Blutgefässe genährt, wobei eine hohe Zellteilungsrate erfolgt. Hier kommen dann auch unsere guten Eiweisse ins Spiel, die für wohlgenährte Zellen sorgen. Durch die ständige Bildung neuer Zellen werden die älteren nach und nach durch den Haarwurzelkanal nach oben geschoben. Sie entfernen sich immer mehr von der Wurzel, dehydrieren und sterben ab. Game Over? Ganz und gar nicht: Die abgestorbenen Zellen verhornen, gewinnen an Stabilität und werden durch die Kopfhaut herausgeschoben. Hallo Haar!

Von Style am 9. Oktober 2024 - 09:00 Uhr