Ok, ok, dass keine dieser Damen jemals zu Botox greift, können wir nicht belegen. Aber sie alle schwören auf einen kleinen Beauty-Trick, der zumindest für einen Abend und ganz Last Minute die Falten ohne Spritze straff zieht: Dürfen wir vorstellen, der Lifting-Dutt.
Eine fiese Spritze kommt hier zwar nicht zum Einsatz, ganz schmerz- und nebenwirkungsfrei ist der Beauty-Hack allerdings auch nicht. Damit der Dutt (das Ganze funktioniert natürlich auch mit einem Rossschwanz) auch wirklich den gewünschten Lifting-Effekt erzielt, müssen die Haare nämlich so streng nach hinten-oben gezurrt werden, dass es ganz schön ziepen kann.
Wer hat’s erfunden?
Nein, nicht Kate Moss. Dem Model aus Croydon verdankt der fragwürdige Anti-Falten-Trick aber seinen Spitznamen «Croydon Facelift».
Ein super Trick an Fotoshootings ist es, die unteren Haare direkt an der Kopfhaut zu kleinen Zöpfen zu flechten, um die Haut zu straffen. Es ist wie ein kleines Facelift. Ein alter Hollywood-Trick
erklärt die 44-Jährige. Erfunden haben ihn Hair- und Make-up-Artists lange bevor es Photoshop und andere Bildbearbeitungsprogramme gab, also noch analog geschummelt werden musste.
Die Nebenwirkungen
Man ahnt es schon, ist der Dutt/Zopf so straff, dass sich sogar Fältchen im Gesicht glätten, kann das weder gut für Haar, noch Kopfhaut sein. Darum raten Coiffeure und Trichologen von der Lifting-Frisur ab. Sogar zu Haarausfall könne die Methode führen, so sehr werden die Haarfollikel davon strapaziert.
Also: Den Trick von Rita und J.Lo permanent nachmachen? Lieber nicht. Besser: Fältchen akzeptieren und mit Würde tragen. Sieht eh viel schöner aus.