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  4. DIY-Zähnebleichen für strahlendes Weiss: die Do's and Dont's für zu Hause
Achtung, fertig, Maske runter!

Après-Masken-Look: DIY-Tipps für strahlend weisse Zähne

Und da ist es wieder mit dem lang ersehnten Comeback: Unser hübsches Lächeln. Nach langer Zeit müssen wir es nicht mehr unter dem Mundschutz verstecken. Juhu! Das Lachen haben wir nicht verlernt, also fehlt für den Aprés-Masken-Look nur noch das strahlende Weiss der Zähne. Um das im Handumdrehen zu bekommen, gibt es zahlreiche Methoden – von wundersamen Kits bis hin zu Hausmittel-Hacks. Wir zeigen, was einen Versuch wert ist und wovon wir lieber die Finger lassen sollten.

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weisse zähne

Wie weiss die Zähne sind, ist wieder ersichtlich – ohne Maske. Nur wie weit wollen wir für sie gehen?

Instagram/mariussperlich

Lange mussten wir es verstecken, doch jetzt heisst es Showtime! Hollywood- oder Zahnpasta-Lächeln, Perl- oder Schneeweiss – egal wie man es nennen mag, haben wollen es alle. Denn schaut man sich bei Instagram, Film und Fernsehen um, dann funkelt aus so ziemlich jedem Mund ein makellos weisses Gebiss. Wer nur die geringsten Gebrauchsspuren vorzuweisen hat, mag schon gar nicht mehr mit voller Kraft in die Kamera lächeln. Doch wir sind nach der Aufhebung der Masken-Pflicht vielerorts wieder bereit, richtig zu strahlen. Wer seine verfärbten Zähne dafür etwas aufhellen will (wir reden hier von einer natürlichen Farbskala), dem sei laut Internet mit so manchem Trick geholfen. Was wir wirklich machen können und was wir hingegen unbedingt lassen sollten, zeigen wir euch in unseren Dos und Dont’s.

Do: Beim Essen aufpassen

Schritt Eins in Richtung hellere Beisserchen ist das Meiden von aggressiven Lebensmitteln. Alles, was das Weiss im Mund angreifen könnte, solltet ihr auf dem Weg in Richtung weisses Hollywood-Smile lieber streichen. Sorry, aber dazu gehören neben Kaffee und Tee, auch Fruchtsäfte, Rotwein, Beeren und Curry.  

Do: Mit einer elektrischen Zahnbürste putzen

Damit die Zähne heller werden, müssen sie zweimal täglich gereinigt werden – und zwar gründlich. Fast jeder macht unbewusst etwas falsch. Um uns den Druck zu nehmen, hilft eine elektrische Zahnbürste mit der richtigen Technik. Die macht die Arbeit sowieso besser und fast allein. Wir müssen mit ihr nur noch sanft über unser Gebiss gleiten – easy.

Do: Zahnseide benutzen

Egal wie aufmerksam wir schrubben, die Zahnzwischenräume bleiben häufig trotzdem voller ungewollter Rückstände und Bakterien. Zahnseide kommt auch zwischen eng beieinander liegende Zähne und verhindert dort nicht nur Karies, sondern auch Verfärbungen.

Don’t: Stripes verwenden

In Europa ist die gesetzlich erlaubte Konzentration von Peroxiden (das Mittel, das unsere Zähne aufhellt) viel geringer als in den USA. Das Problem: Im Internet wimmelt es nur so vor ausländischen Produkten. Legen wir aggressive Stripes auf unseren Zahn und lassen die dann zu lang drauf, kann das unseren Zahnschmelz angreifen. Dauerhafte Schmerzen sind vorprogrammiert. Kommen die Streifen hingegen aus Europa, sind sie so gering konzentriert, dass sie sehr wahrscheinlich nichts bringen.

Don’t: Die Zähne mit Backnatron putzen

Lange glaubten wir, mit dem Hausmittel Backnatron nichts falsch machen zu können. Aber halt! Leider trägt auch diese beliebte und durchaus günstige Aufhellungsmethode nur unseren Zahnschmelz ab.

Don’t: Whitenig Kits

Wenn die Influencer ihre LED-Beissschiene auf die perfekten weissen Zähne halten, ist man schon kurz in Versuchung, das auch ausprobieren zu wollen – das geben wir zu. Nur leider gilt auch hier: Ist das Produkt aus den USA, dann kann das beilegende Gel schnell schädlich sein. Wurde das Kit hierzulande hergestellt, geben wir vermutlich viel Geld für nichts aus.

Fazit

Wer wirklich von einer Zahnaufhellung träumt, der sollte sein Geld nicht in überteuerte und sinnlose Kits investieren, sondern lieber für ein gutes Pflegeset. Wem das nicht reicht und sein Lächeln unbedingt noch mehr aufhellen möchte, der lässt das bitte professionell beim Zahnarzt machen.

Von Denise Kühn am 20. Mai 2020 - 11:50 Uhr