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Es bröckelt und bricht

Dos and Dont's für vollere Wimpern

Wasserfester Mascara, Lash Lift, Wimpernzange: Bei den kleinen, feinen Härchen rund um den Augenkranz helfen wir wie verrückt nach. Dabei ist der Weg zum perfekten Augenaufschlag gar nicht mal so schwer.

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Instagram/mathildegoehler

Mit den Produkten rund um unsere Wimpern treiben wir es gerne auf die Spitze – aber ist das alles wirklich nötig?

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Der Wecker klingelt, kurze Zeit später läuft die Dusche, gefolgt von der elektrischen Zahnbürste und dem Föhn. Natürlich erhält auch unser Gesicht besondere Aufmerksamkeit und zum krönenden Abschied konzentrieren wir uns auf unser Lieblingswerkzeug: Mascara. Aber ist die Routine rund um unsere Wimpern so harmlos, wie es immer klingt? Diese Dinge machen wir oft falsch und setzen damit den natürlichen Schwung unserer Wimpern aufs Spiel.

Wasserfeste Mascara

Lange, dichte Wimpern geben dem Look Drama (Baby!). Sie lassen unsere Augen offener wirken, mit ihnen fühlen wir uns selbstbewusst und sexy. Weniger hot dagegen? Verschmierte Panda-Augen. Wasserfeste Mascara scheint für viele die Lösung zu sein – ist es aber nicht (zumindest nicht im Alltag). Das Produkt ist sehr resistent und beim Abschminken kann es durch das Abreiben zu erhöhtem Ausfall der Wimpern kommen. Zudem können Rötungen um die Augen entstehen. Besser: Wasserfeste Mascara für Hochzeiten aufsparen.

Härchen bürsten

Unterm Strich sind Wimpern auch nur Haare. Und die wollen gepflegt werden. Wer sich bei der Kämm-Routine also nur aufs Kopfhaar konzentriert, liegt falsch. Regelmässige Bürstenstriche verhindern Knoten und Wirbel – das wiederum minimiert das Risiko von abbrechenden Wimpern. Die dichten Borsten eines Brauenkamms eignen sich dafür am besten. Sie entfernen zudem hartnäckige Rückstände von Cremes und anderen Kosmetikprodukten.

Einsetzen der Kontaktlinse

Kontaktlinsenträger*innen kennen das Problem: Damit die Linse am richtigen Ort Platz findet, wird beim Einsetzen meistens der obere Wimpernkranz festgehalten. Lässt man dabei nicht Vorsicht walten, kann es vorkommen, dass man feine Härchen rund um die Augen ausreisst. Damit das nicht passiert, sollte man den untersten Rand des Lids festhalten und aufpassen, dass sich keine Wimpern zwischen Finger und Haut befinden.

Immer schön Abschminken

Je natürlicher die Wimpern wachsen können, desto besser. Deshalb ist es wichtig, den feinen Härchen regelmässig eine Verschnaufpause zu gönnen aka sich vor dem Schlafengehen abzuschminken. Die meisten Mascaras trocknen Wimpern nämlich aus und können dazu führen, dass sie brüchig werden. Worst Case: Die Wimpern brechen ab oder fallen aus. 

Regelmässig Wechseln

Jetzt mal ganz ehrlich: Wie lange ist eure Mascara schon in Einsatz? Länger als vier Monate? Höchste Eisenbahn für eine Neue. Je länger die Tusche benutzt wird, um so mehr Bakterien sammeln sich in der Flasche und verursachen schliesslich Rötungen und Juckreiz.

Von Style am 18. Juni 2023 - 14:00 Uhr