«Tempest», zu deutsch Sturm, nannte Designer Riccardo Tisci seine zweite Kollektion fürs britische Traditionshaus Burberry. Geschuldet ist der Titel dabei sicherlich dem Brexit und anderen Katastrophen und weniger dem Londoner Wetter. Denn in Regen und Wind wollte Tisci seine Girls sicher nicht geraten lassen, hatte Haargott Guido Palau doch ganze Kunstwerke an den Stirnen der Models schaffen lassen. Das in Form gebrachte Baby Hair ging dabei einher mit einer von Streetwear und der Neunziger-Clubszene inspirierten Herbst-Winterkollektion. Aus dieser Zeit kennen wir das Baby Hair doch. Wir schliessen kurz die Augen und denken an TLC ... An das schöne Drittel der Girlband: Chilli, die Baby Hair so sinnlich perfektioniert hatte.
Diese Celebrities lieben ihr Baby Hair
Natürlich kann man morgens keine zwei Stunden früher aufstehen, um sein Baby Hair mit jeder Menge Gel in schöne Schnörkel zu legen. Die eine oder andere Leserin («Ich hasse diese lästigen Härchen!») wird jetzt protestieren, weil sie sich einmal im Leben wünscht, Kim Kardashian zu sein. Denn die hat sich vor Jahren den Haaransatz lasern lassen, so sehr hat sie der natürliche Flaum gestört. Tja, Pech gehabt. Jetzt bräuchte sie ihn nämlich.
Fendi lebt den Flaum-Traum
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Die schönste Baby-Hair-Version für den kommenden Sommer zeigte Fendi. Models wie Kaia Gerber und Gigi Hadid trugen strenge Ballettknoten. Soweit so gut. Das oft so lästige Baby Hair wurde dabei aber absichtlich herausgenommen, mit Trockenshampoo bestäubt und mit nichts Geringerem als einer … Trommelwirbel … Zahnbürste fluffig gebürstet. Mindestens jetzt sollte wirklich jeder überzeugt sein vom entzückendsten Haartrend seit Langem: Immerhin bürstet man seinen Puppen-Flaum mit einer kleinen Minibürste. Und wie süss ist das bitte?