Man beginnt nicht viele Sätze mit der Einleitung «Eher friert die Hölle zu, als dass …». Endet selbiger auf «… sich ein Royal einen Undercut rasieren lässt», ist dieser dramatische Starter allerdings durchaus angebracht. Wir dachten, da gäbe es Regeln, Vorgaben, Richtlinien, gar Verbote. Das britische Königshaus zum Beispiel ist da ja recht streng, mag keinen farbigen Nagellack, sieht nicht gern Knie, liebt dafür langes, wallendes Haar. Kate Middleton mit Pixie Cut? Die Queen würde vermutlich auf der Stelle in Schockstarre verfallen.
Bei den Grimaldis sieht man vieles etwas lockerer. Charlène, ihres Zeichens amtierende Fürstin von Monaco, trägt gerne mal Lederjacke, Hosenträger, Schlitz oder haut uns im All-White-Look à la Michelle Pfeiffer in «Scarface» aus den Socken. Auch in puncto Haare experimentiert die 42-Jährige gern, lässt sich rasante Bobs und minimalistische Stirnfransen schneiden. Ihre neueste Frisur, nun, die ist sogar für die Monegassin … mutig.
Abrasiert. Die linke Kopfhälfte, den Nacken. Charlène von Monaco trägt einen Undercut. Und verteilt gemeinsam mit Sohn Jacques, 6, ganz nonchalant Geschenke. Dass sie hier eine kleine Sensation auf dem Haupt trägt, scheint sie nicht zu kümmern. Cool, cooler, Charlène? Hut (und Haar) ab für so viel royale Rebellion. Ihre Haare, ihre Entscheidung!