Bis heute ist es mir ein Rätsel, wie die Stars und Sternchen dieser Welt es schaffen, ständig von Blond auf Schwarz auf Pink zu wechseln, zwischendurch noch einen Pixie, dann wieder Extensions tragen und auch zwischen Locken, Cornrows und glatter Mähne munter hin und her wechseln, als ob es nichts wäre. Mir ist natürlich klar, dass es Perücken gibt. Modelle, die so täuschend echt aussehen, dass sie kaum von natürlichen Haaren zu unterscheiden sind. Doch auch die tatsächliche Mähne scheint – sobald man Promi-Status erreicht hat – so stabil zu sein, dass sie nichts so leicht zum Abbrechen bringt.
Jüngstes Beispiel: Halsey. Die Sängerin stösst selbst Perücken-Sammlerin Kylie Jenner locker vom Thron, wenn es um die Häufigkeit ihrer Haar-Transformationen geht und hat – als eine der wenigen – auch keine Angst vorm Buzz-Cut. Wobei: Der kam möglicherweise nicht ganz freiwillig zustande. Halsey färbt auch ihre natürliche Mähne so oft um, dass es nur gerecht wäre, wenn ihr ab und an mal ein paar Strähnen abbrechen. Finde zumindest ich für meinen Teil, während ich seit etwas mehr als einem Jahr versuche, von Dunkelbraun zurück zu meinem (natürlichen) Hellblond zu wechseln.
Auch nach eingehender Recherche kann ich das Haar-Phänomen Halsey nicht erklären. Dafür aber versprechen, dass es ziemlich faszinierend ist, ihr dabei zuzusehen, wie sie munter mit ihrer Lieblingsdisziplin weitermacht. Bitte sehr: