Unsere Traumvorstellung: Während wir am Strand entlang schreiten, wiegen sich unsere perfekten Beach Waves, die durch das Salzwasser entstehen, im Wind. Zurück in der Realität sieht das oft anders aus. Klar, wir können nicht alle dauerhaft am Meer verweilen, aber zumindest können wir eine Frisur haben, die ansatzweise darauf hindeutet. Siehe Julia Roberts. Die Schauspielerin ist derzeit für ihre neue Serie «Gaslit» auf Promo-Tour unterwegs und sorgt mit perfekten Wellen für Ferien-Feeling auf den Strassen New Yorks.
Natürlich sprunghaft
Die Herausforderung bei Beach Waves ist es, einen Undone-Look zu erzeugen – sprich eine Frisur wie eben nach besagtem Tag am Strand. Am besten funktioniert das, wenn man einen Stufenschnitt hat. So kann das Haar natürlicher springen und wirkt lebendiger. Aber auch alle anderen Haartypen können mit wenigen Tricks die zeitlosen Wellen ins Haar zaubern.
So funktionierts
Der Schlüssel zu den Beach Waves, die übrigens keine Altersgrenze kennen, liegt darin, die Textur der Haare zu verbessern. Locken halten viel länger in Haaren, die nicht so fein sind. Salz- oder Texturierungssprays erreichen dieses Ziel. Wer auf Hitze verzichten möchte, entscheidet sich für eine dieser drei schonenden Methoden. Wer auf Nummer sichergehen will, greift auf den Lockenstab zurück. Und so klappt es mit den Beach Waves à la Julia Roberts:
- Für ein Styling mit Hitze muss die Mähne komplett trocken sein. Ein Hitzeschutzspray sorgt für den nötigen Schutz.
- Anschliessend ungleichmässig breite Strähnen – so wirkt es besonders natürlich – vom Gesicht weg um einen breiten Lockenstab (32 mm) wickeln und jeweils für ca. 10 Sekunden halten. Den Vorgang über das gesamte Haar wiederholen. Für mehr Definition, genau wie bei Julia Roberts, sorgt eine Form gebende Creme.
- Zum krönenden Abschluss etwas Salzspray aufsprühen und die Wellen mit den Händen durchkneten, damit sie eine natürliche Form bekommen. Fertig.