Jaja, der dampfende Kaffee gehört zur morgendlichen Routine wie der Hofknicks zu den Royals. Aber wusstet ihr, dass das Heissgetränk eures Vertrauens noch viel mehr kann, als nur wach machen? Wer sich seinen Kaffee ab sofort nicht mehr nur einflösst, sondern unter die Augen tupft, auf die Oberschenkel reibt oder in die Haare massiert, wird noch schöner, als er es eh schon ist. Klingt komisch? Ist aber so. Das Zauberwort lautet Koffein.
Bye-bye Augenringe
Die dunklen Schatten unter euren Augen lassen mal wieder den Eindruck entstehen, als hättet ihr euch die Nacht um die Ohren geschlagen? Folgender Trick könnte helfen: Den abgekühlten Kaffeesatz grosszügig auf die Problemzone tupfen und 15 bis 20 Minuten einwirken lassen. Dank des enthaltenen Koffeins ziehen sich die Blutgefässe zusammen – das Geheimrezept gegen fiese Schwellungen und dunkle Ringe. Zack, fertig ist der strahlende Schönheitsschlaf-Blick.
Cellulite? Passé
Eins vorweg: Zaubern kann auch Kaffee nicht. Natürlich hängen die unerwünschten Dellen mit den Genen, der Ernährung und dem Level der sportlichen Betätigung zusammen. Aber – yay, es gibt ein Aber – es ist kein Zufall, dass in vielen Anti-Cellulite-Mittelchen Koffein enthalten ist. Das regt die Durchblutung an, wirkt entwässernd und bringt etwas Schwung in den Stoffwechsel. Erfreuliches Ergebnis? Der Fettabbau wird gefördert und das Bindegewebe wirkt straffer und glatter. Deshalb: Den Kaffeesatz (pur oder mit einem Schuss Kokos- oder Olivenöl) in kreisenden Bewegungen auf die Schenkel (gern auch den Rest des Körpers) auftragen und einmassieren. Etwa 5 Minuten einwirken lassen, dann ganz einfach unter der Dusche abspülen.
Hallo, Wallemähne
Koffein-Shampoo ist in der Werbung weit verbreitet – meistens für Männer. Aber auch unsere Kopfhaut lässt sich natürlich gerne stimulieren. Eine gesunde Durchblutung auf dem Schopf führt schliesslich wiederum zu angeregtem Haarwachstum. Deshalb verwenden wir den gut durchgezogenen, lauwarmen Kaffee nach der nächsten Haarwäsche als Spülung! In den Ansatz, die Längen und Spitzen massieren, einwirken lassen (am besten eingepackt in ein Handtuch) und hinterher gründlich ausspülen.