Was wir da hypen, könnte stärker klischiert kaum sein: Während sich Männer in der Quarantäne todesmutig den Kopf schoren und sich vermehrt Goldkettchen ins Brusthaar hingen, steckten Frauen den Kopf zwar nicht in den Sand, aber naja ... in Zuckerwatte eben. Von Neon- bis Pastell-Rosa, das Haar flammt plötzlich zart und mädchenhaft.
Überrollt uns der Millennial-Pink-Trend ein zweites Mal? Eine zweite Welle ist ja nichts ungewöhnliches, heisst es. Wollte man mal aus der Quarantäne-Routine ausbrechen? Wild sein? Schockieren? Ein paar neugierige DMs provozieren? Nun gut, so ein bisschen Farbe schadet nicht. In 2020, wo alles so trist ist.
Und weil wir so gerne durchs Schlüsselloch schauen, freuen wir uns wie kleine Kinder, wenn die Puppen des echten Lebens irgendwas machen, was wir auch können. Wie beschäftigen sich die Promis, wenn sie nichts zu tun haben? Instagram sagt: mit Haare färben. Der neueste Zugang auf der klebrig-süssen und rosaroten Wolke ist Model Kaia Gerber. Während die den eigentlich brünetten (und immer kürzer werdenden) Schopf in der US-Quarantäne zuerst zu einem Blondton aufhellte, darfs für Kaia inzwischen noch wilder zur Sache gehen.
Und so wurde aus der Platin-Mähne schnell mal eine DIY-Balayage – in hot pink! Solche, die keine halben Sachen machen, wie Lady Gaga, gaben komplett Gas. Da gleicht die ganze Mähne einem super soften Erdbeer-Glacé. Ganz und gar nicht rebellische Gören wie Taylor Swift tauchen bloss Strähnen in den Farbtopf. Dua Lipa kombiniert – ähnlich wie Kaia – Tief-Pink mit dunklem Ansatz. Mensch, da ist wieder für jeden was dabei! Einfach runter scrollen.
Think Pink!
Allen, die jetzt auch Lust auf Zuckerwatte-Haare bekommen haben, raten wir zu Schaumtönungen, Haarkreide oder Shampoo mit Farbpigmenten. Das ist schonender als Farbe und wäscht sich nach und nach wieder aus – perfekt zum Probieren.
Wir wollen ja nichts überstürzen – wie die da:
Was haltet ihr von dem farbenfrohen Haar-Makeover der Promi-Damen? Schreibt in die Kommentare, ob ihr eure Mähne auch in den pinken Farbtopf tauchen würdet.