Seit Brigitte Bardot in den 1960ern mit schwarzen Lidern an der Côte d’Azur entlang hopste, ist der Eyeliner nicht mehr aus unseren Gesichtern wegzudenken. Klassisch als geschwungener schwarzer Strich oder abgewandelt wie bei Amy Winehouse – in extra breiter Version. Da war er immer. Mal mehr, dann wieder weniger. Aktuell halten wir uns primär wieder an Letzteres. Wer verrucht in die Insta-Cam schaut, macht dies deutlich subtiler als auch schon. Nämlich nicht mehr wie eine gefährliche Raubkatze, sondern wie ein herziges Babykätzchen. Mit Kitten statt Cat Eye:
Dafür gibt es gute Gründe: So ist der schmale Strich deutlich einfacher auszuführen als die klassische dicke Linie. Statt mit dem Schwarzstift den gesamten Wimpernkranz entlangzufahren, setzt man beim Kitten Eye den Liner erst am Augenwinkel an – und malt dann eine feine, nur ganz leicht steigende Linie. Am einfachsten macht es ihr euch, wenn ihr einen extra dünnen Pinsel/Stift dafür wählt. Weiterer Pluspunkt: Der zarte Strich sieht nicht ganz so «geschminkt» aus. Ein guter Einstieg, um sich jetzt langsam aber sicher vom No-Make-up der Jahre 2020 und 2021 zu verabschieden.