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Die Redaktion testet

Wundermittel Olaplex

Wir Frauen sind ja neugierige Wesen – besagt jedenfalls das Klischee. Kein Wunder also, dass wir den neuen Haarfärbetrend Olaplex gleich am eigenen Haupte ausprobieren wollten.

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Gelesen haben wir schon von ihm, dem neuen Färbezusatz, der dem Kolorieren  zumindest aus Haarsicht  das Grauen nehmen soll. Irgendwas von Schwefelbrücken stand da, von beschleunigtem Aufhellungsprozess. Klang eigentlich ganz nett. So richtig verstanden haben wir es aber nicht. Grund, vom Eigenexperiment abzusehen? Auf gar keinen Fall. Zumindest nicht für Testperson K.

Nun wird es mal wieder Zeit für ein Geständnis: Testperson K. schenkt dem Wohlergehen ihres Schopfes nicht allzu viel Aufmerksamkeit. Statt voll und seidig auf den Schultern thront ihr Haar normalerweise wirr zusammengezwirbelt hoch oben auf dem Kopf. Gefärbt wird, um die blasse Haut zu kaschieren. Was genau das fürs Haar bedeutet? Egal. Und yep, dementsprechend zottelig sieht das auch aus. Ein Härtefall  und somit das ideale Testobjekt für Wundermittel Olaplex.

An einem sonnigen Dienstag wars dann also soweit. Testperson K. nahm Platz im bequemen Sessel von «The Color Room», dem Salon von Haar-Experte Eddine Belaid. Nach einer kurzen Einführung in die Wissenschaft hinter dem Wirkstoff ging es dann auch gleich ans Eingemachte. Der charmante Colorist mischt die Farbe an und beginnt liebevoll Strähnchen um Strähnchen abzutrennen, einzupinseln, einzupacken. Soweit ist das nichts Neues, eigentlich. Als der Gute nach ein paar Schichten «du hast ja echt wahnsinnig viel Haar» murmelt, denkt sich Testperson K. nicht viel dabei. Jaja, kennt sie, Coiffeur-Besuche dauern in ihrem Fall gerne etwas an. Nur: Testperson K. braucht länger als Kundin Otto Normalverbraucher und Olaplex braucht eben auch länger als Färbemittel XY. Ja. In K.s Fall bedeutete dies dann doch satte 4.5 Stunden im Coiffeur-Stuhl  und das ohne schneiden! (Das soll auf keinen Fall eine Abschreckung sein, ganz im Gegenteil. So ein bisschen Zwangspause  je länger desto besser  mit Kaffee, Buch, Heftli oder was auch immer tut ja eigentlich ganz gut, wenn wir ehrlich sind.) Ja. So sass sie dann da, die Testperson K., königlich umsorgt, tiefenentspannt. Nicht umsonst sagt man schliesslich, dass gut Ding Weile haben will. Und gut Ding sollte es werden. 

Schwefelbrücken im Haar, so mussten wir in den 4.5 Stunden lernen, sind wichtig. Durch die Wirkungsstoffe in Färbemitteln werden diese geöffnet  und das einzig und allein bei Olaplex: im Anschluss wieder richtig verschlossen. Somit wird die Farbe vom Haar nicht nur optimal aufgenommen, sondern bleibt da auch dauerhaft drin. Als wunderbarer Nebeneffekt wird die Haaroberfläche geglättet, das Haar repariert und nachhaltig gekräftigt. Ein Unterschied, den man sieht. Und ein Effekt, auf den zumindest Testperson K. in Zukunft nicht mehr verzichten möchte.

Fazit: Olaplex-Färben dauert zwar, doch das Ausharren lohnt sich. Testperson K. zumindest wird sich ohne Zögern in Eddine Belaids Stammkunden-Kartei aufnehmen lassen  und empfiehlt geneigten Lesern, es ihr gleich zu tun. Probieren geht über studieren.

Olaplex

Das 3-Schritte-Programm von Olaplex: Der «Bond Multiplier» wird unter die Farbe gemischt, der «Bond Perfector» im Anschluss ans Färben im Salon aufgetragen und der «Hair Perfector» für die regelmässige, pflegende Anwendung zuhause.

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Eine Olaplex-Behandlung inkl. Föhnen gibt es im «The Color Room» in Zürich ab Fr. 120.00. Das Färben mit Olaplex inkl. Föhnen kostet ab Fr. 220.00  je nach Haarlänge, -dichte etc. 

Um die im Alltag neu gebrochenen Schwefelbrücken wieder aufzubauen und das Haar optimal auf eine erneute chemische Anwendung vorzubereiten, empfiehlt sich eine wöchentliche Behandlung mit dem Spezialprodukt Olaplex «Hair Perfector», das Kundinnen ebenfalls bei «The Color Room» erwerben können.

The Color Room
Alfred Escher Strasse 23
8002 Zürich
043 317 11 31
thecolorroom.ch
 

Von Kristin Müller am 6. Oktober 2015 - 09:47 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 15:49 Uhr