«Hair Care is Self-care» steht auf der Tasse, die Tracee Ellis Ross auf einem Instagram-Post ins Bild hält. So wie es aussieht, ist das auch das einzige, was sie auf dem Foto trägt, scheint sie doch obenrum nackt zu sein. Oben ohne also und – noch viel bemerkenswerter – oben grau.
Die 48-jährige Schauspielerin zeigt her, dass sich mittlerweile ein paar graue Strähnen durch ihr Haar ziehen. Damit gesellt sie sich zu einer Reihe von Frauen, die via Instagram, also ganz offiziell, zu der neuen Haarfarbe stehen. Ganze Accounts gibt es schon zu dem Thema (siehe zum Beispiel «gombre»). Denn noch immer durchfährt uns Frauen ein Schrecken, wenn wir es finden. Das erste Graue. Aber eben diese Panik wollen uns diese Frauen nehmen. Es gibt nämlich keinen Grund dazu. Das zeigen sie uns. Und mit der richtigen Pflege, kann auch das eher strohigere Grau gebändigt werden. Das zeigen wir euch:
Waschen
Für das Verblassen unseres Schopfes sind unsere Gene verantwortlich. Sie bestimmen, wann die natürliche Melaninproduktion nachlässt. Die Folge: Pigmentbildende Zellen sterben ab – farblose Haare wachsen. Shampoos und Spülungen mit Violett-Pigment lassen die Haare weiss strahlen und beugen einem Gelbstich vor. Einmal pro Woche anwenden.
Pflegen
Farbloses Haar ist tendenziell eher widerspenstig und trocken. Reichhaltige und permanente Pflege also ein absolutes Muss. Wöchentliche Haarkuren, die über mehrere Stunden einwirken (über Nacht!), zaubern Glanz auf den Kopf. Eine natürliche und günstige Alternative ist reines Kokosöl: Es spendet Feuchtigkeit und duftet nach vergangenen Strandferien.
Stylen
Ganz klar: Graues Haar hat ein schlechtes Image – denn es lässt einen älter aussehen. Abhilfe versprechen ein typgerechter Schnitt, regelmässiges Spitzenschneiden sowie das richtige Styling: Eine Rundbürste verleiht Form, ein Glätteisen die Extraportion Geschmeidigkeit.
Färbt ihr noch oder lasst ihr schon rauswachsen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!