Glatte Haare
Um aus einem Lockenkopf glatte Haare zu zaubern, braucht es die richtigen Produkte. Das beginnt schon beim Waschen. Glättendes Shampoo und Conditioner kommen da zum Zug. Vor dem Styling sollte der Schopf möglichst trocken sein – aber bitte nicht mit einem Handtuch rubbeln. Das raut die Oberfläche auf und es entsteht Spliss. Besser: Sanft ausdrücken oder die Längen mit einem Mikrofaser-Handtuch hochbinden. Das entzieht schnell und schonend Nässe. Zum Bändigen der Mähne kommen nun grosse Lockenwickler zum Einsatz: Einzelne Strähnen mit den Teilen einrollen und abwarten bis sie ganz trocken sind. Dieser Trick funktioniert übrigens am besten bei leicht gewellten Haaren. Ein stark gelockter Schopf lässt sich ohne Hitze nur schwer glätten.
Beachwaves
Haare, so lässig gewellt wie frisch aus dem Meer. Das geht auch ohne Salzwassser – und Strom. Dafür die Haarpracht lufttrocknen, bis sie schliesslich nur noch ein wenig feucht ist, anschliessend flechten. Je nach Vorliebe der Intensität der Wellen variiert die Anzahl der Zöpfe. Mehr Zöpfe = mehr Wellen. Ergebnisse sieht man bereits, wenn das Haar getrocknet ist. Über Nacht zu warten, hilft für ein mehr gefestigtes Ergebnis.
Korkenzieherlocken
Für diesen Look müssen die Haare in mindestens sechs Partien aufgeteilt werden. Danach die einzelnen Strähnen so lange eindrehen, bis sie sich zu einer Schnecke einrollen. Diese mit einem Spiral-Haargummi befestigen. Die kleinen Rollen am besten über Nacht trocknen lassen. Am nächsten Morgen dürfen sie dann aufgedreht und ausgebürstet werden. Schon hat man aus einer glatten Haarpracht einen Lockenkopf gezaubert.
Grosse Locken
Für diese Frisur kommt ein Badematelgürtel zum Einsatz. Diesen wie einen Haarreif auf den Kopf legen und in der Mitte mit einer Klammer befestigen. Auf einer Seite starten. Strähne für Strähne um den Gürtel wickeln. Am Ende die Längen mit einem Haargummi fixieren und alles zu einer Schnecke eindrehen. Das Päckli mit einem Zopfband befestigen. Den Vorgang auf der anderen Seite wiederholen. Nun ist Geduld angesagt. Je länger die Haare eingedreht sind, umso intensiver sind die Locken. Den Gürtel entfernen, Haaröl in die Längen geben und mit den Fingerspitzen stylen.
Finger weg vom Kabel
Das Beste an diesen Tricks? Sie sind nicht nur stromsparend, sondern auch gut für die Haare. Zu viel Hitze schadet ihnen nämlich langfristig. Deshalb macht man so nicht nur was für die Umwelt, sondern auch für das eigene Wohl. Um den Einstieg zu erleichtern, hier noch einige Produkte, welche für das Styling benötigt werden: