Er ist und bleibt ein Klassiker unter den Haarschnitten: der Bob. Kurz, cool und passt irgendwie immer. Doch ab und an erwischen wir uns dabei, wie wir von Etwas gelangweilt sind und uns nach Alternativen umschauen. Für diese gewisse Prise Abwechslung. Darum schicken wir den altbewährten Bob in dieser Saison vorerst in die Sommerpause und lassen uns den Wedge-Cut aufs Haupt zaubern.
Vorhang auf...
Die neue Trendfrisur ist (natürlich) kurz. Aber auch luftig. Und modern. Sehr voluminös. Und ein bisschen retro. Retro? Genau! Den Schnitt gab es schon mal. Damals, in den Siebzigern und dank Ex-Spice-Girl Victoria Beckham tauchte der Style auch 2007 auf.
Er ist wieder da
Dann geriet der Wedge Cut ein bisschen in Vergessenheit, schaffte nie seinen Durchbruch. Doch jetzt ist er omnipräsent. Vor allem in den Sozialen Medien. Das Deckhaar wird langgetragen, die Haare im Nacken kurz (ähnlich wie beim Undercut), dazu wird die komplette Mähne einmal durchgestuft, sodass sie sich am Ende vom klassischen Bob unterscheidet.
Und so stylen wir ihn
Luftig und schön – so lautet das Motto. Wie gemacht für den Sommer. Auch wenn Kurzhaarfrisuren grundsätzlich viel Zeit zum Stylen brauchen, kann der Wedge-Cut von Haarspray und Föhnen verschont bleiben und ein bisschen wilder getragen werden. Hat man am Morgen Zeit zur Verfügung, bietet sich ein Styling mit einer Rundbürste an. Einfach die Spitzen nach innen föhnen und bei Bedarf glätten.