Lange sehnten wir uns danach. Konnten uns kaum vorstellen, dass es in der Schweiz wirklich noch einmal aufhört zu regnen. Nun ist der Sommer da. Ermöglicht endlos scheinende Tage in der Badi, Grillabende, einen gewaltigen Tan. Und wir? Was wären wir als hoch privilegierte Menschen schon, wenn wir nicht auch daran etwas auszusetzen hätten. Die Hitzewelle macht uns zu schaffen. Legt nicht nur unser Gemüt lahm, auch die Haut leidet. Trotz mehrmaligem Eincremen pro Tag zeigt die sich nämlich trocken. Ständiges Schwitzen und Klimaanlagen machen ihren Zustand nicht besser.
Schuld an der trockenen Haut sind...
... vor allem wir selbst. Gleicht die Haut im Sommer der Sahara, hat sie in der Regel zu viel Sonne abbekommen. Auch nicht ausreichender UV-Schutz kann ein Grund dafür sein. Die richtige Vorbereitung ist das A und O auf dem Weg zum babyweichen Körpergefühl: Sonnencreme mit UVA- und (!!) UVB-Filter gehört in jede Badi-Tasche.
SOS-Hilfe
Fühlt sich die Haut bereits wie Schmirgelpapier an, müssen härtere Geschütze aufgefahren werden. Allen voran: der Verzicht auf Sonne – auch, wenn es dieser Tage wehtut. Dabei kann die richtige Pflege helfen, den geschädigten Hydrolipidfilm zu reparieren. Die Schicht aus Schweiss, Talg und Wasser bedeckt unseren gesamten Körper. Gerät sie aus dem Gleichgewicht, verdunstet die Feuchtigkeit der Haut schneller. Um den Film nicht noch mehr zu reizen, benötigen wir eine pH-neutrale Waschlotion. Pflegeprodukte mit Lipiden bringen die gewünschte Balance zurück. Dabei gilt: ausreichend Wasser trinken und öfter mal diese feuchtigkeitsspendende Lebensmittel speisen.