Vorab ein paar Richtlinien. Für Frauen ab Vierzig. Erstens. Spätestens jetzt ist man in dem Alter, in dem es okay ist, so auszusehen, wie die Frau, die man ist. Zweitens. Man ist jetzt definitiv zu alt to give a shit about shit. Drittens. Es wird Zeit, sich davon zu verabschieden, das Gefühl zu haben, nicht schön, nicht jung, nicht genug zu sein. Viertens. Wir müssen auch im vierten Jahrzehnt unseres Lebens nichts mehr müssen. Darum hier auch kein Guide dazu, was ihr ab Vierzig nicht mehr dürft, sondern dazu, was eure Haut nun braucht:
Erst mal vorbereiten
Gebot 1: Man braucht eine reichhaltige Hautpflegeroutine. Gebot 2: Besagte Routine darf niemals übersprungen werden. Trockene Haut beispielsweise lässt – wenn sie nicht regelmässig mit Feuchtigkeit versorgt wird – das Make-up staubig und stumpf aussehen.
Dann grundieren und highLITen
Wählt eine Foundation mit leichtem Effekt – schweissbeständig, aber nicht zu deckend! Beim Highlighter besser einen auf Creme-Basis statt in Puderform verwenden, um ein weicheres, natürlicheres Ergebnis zu erzielen. Um die Augen dann zu highlighten, einfach ein wenig Schimmer auf den inneren Ecken platzieren. Hallo wach.
Lid ohne Schatten und der richtige Rahmen
Je heller die Töne, desto wacher sieht man aus. Dunkle Farben drücken optisch auf die Augen und lassen sie kleiner wirken. Und auch beim Kajal gilt: Die untere und obere Wasserlinie, also jeweils die Linie direkt zwischen Wimpern und Auge, betont ihr lieber mit hellen Farben. Mascara hilft, das Auge zu öffnen und einen sofortigen Lifting-Effekt zu erzielen. Fokus Volumen.