Ob lang, kurz, voluminös oder einfach nur ganz gerade. Die kleinen Härchen um unsere Augen machen uns das Leben in 9 von 10 Fällen schwer. Wir haben das Problem unter die Lupe genommen und vier Tricks gefunden, die unser aller Leben um einiges einfacher machen und den perfekten Wimpernaufschlag garantieren.
Wenn ihr von Natur aus nicht mit langen Wimpern gesegnet seid, zaubert ihr sie euch einfach selbst. Hebt das Augenlid etwas an, damit ihr jedes einzelne Härchen mit der Wimpernzange einklemmen könnt. Die Zange drückt ihr dann ganz nahe an den Wimpernkranz und sorgt so dafür, dass die Härchen am Kranz angehoben werden und automatisch länger wirken. Der gleiche Trick gilt beim Auftragen der Wimperntusche. Einfach das Mascarabürstchen am Wimpernkranz ansetzen und mit langsamen Drehbewegungen den Wimpern entlang nach vorne ziehen.
Um das Potenzial der Länge voll auszuschöpfen, geht ihr nach einigen Minuten am besten mit einer zweiten Schicht drüber und bewegt dieses Mal das Mascarabürstchen in kleinen Zick-Zack-Bewegungen nach vorne.
Nur weil die Länge von Natur aus stimmt, heisst das nicht, dass die Wow-Wimpern garantiert sind. Oftmals fehlt es an Volumen und Dichte und die Wimpern sehen trotz schöner Länge schlaff aus. Wenn ihr die obere Wasserlinie mit einem Eyeliner nachzieht, sorgt ihr optisch für einen dichten Wimpernkranz. Doch es steht und fällt mit der Bewegung. Die Mascara nur an den Wimpern entlang ziehen bringt nicht den Effekt, den wir von Wow-Wimpern erwarten. Mit einer Zick-Zack-Bewegung funktioniert das schon viel besser und das Produkt wird ausserdem gleichmässiger verteilt. Mehrere Schichten auftragen? Ja bitte, aber dazwischen warten und trocknen lassen. So verhindert ihr unschönes Verklumpen. Für richtig viel Volumen benutzt man am besten für jede Schicht eine andere Mascara.
Wer so richtig all in gehen will, tuscht die Wimpern auch noch von der Oberseite. Ihr versteht das gerade nicht? Kein Problem, wir klären auf: Einfach nach unten schauen, das Bürstchen auf der Oberseite der Wimpern nach vorne ziehen und der Welle der Wimpern folgen.
Diejenigen, die beinahe zu lange Wimpern haben, kennen vermutlich vor allem ein Problem: das Verschmieren am unteren Wimpernkranz. Doch auch das muss nicht sein. Bei diesem Problem setzen wir auf den Puder. Diesen tragen wir nämlich einfach dort auf, wo die Wimpernspitzen unser Gesicht berühren und tuschen munter drauf los. Nach dem Auftragen der Mascara wird der Puder verblendet. Dadurch entsteht eine Schutzschicht, die Öle absorbiert und verhindert, dass die Mascara übers (gefühlt) ganze Gesicht läuft.
Wenns untenrum etwas dünn ausfällt und ihr euch doch etwas mehr Fülle in den unteren Wimpern wünscht, kommt dieser Trick zur Hilfe. Bevor die Mascara aufgetragen wird mit einem feinen Flüssig-Eyeliner kleine Punkte zwischen die unteren Wimpern zeichnen. Nach dem Auftragen der Mascara helfen diese, die Wimpern voluminöser aussehen zu lassen.