Flimmert die Hitze bereits am Morgen über den schwarzen Asphalt, rettet uns eigentlich nur noch der nächste Sprung ins kühle Nass. Immer mit dabei? Unsere Dauerbegleiterin, die Sonnencreme. Doch nur weil LSF 50 auf der Tube steht, bedeutet das nicht immer, dass die Haut auch optimal geschützt ist. Wird die Crème de la Crème nämlich nicht richtig gelagert, verliert sie an Wirkung – und das passiert viel schneller als gedacht.
Ideale Bedingungen
Dürfte man sich ein optimales Lagerungs-Szenario für Sonnencremes wünschen, sähe das wie folgt aus: Dunkel, trocken und kühl. Nun ist das in der Realität aber meistens nicht umsetzbar, da uns das Produkt in die Badi oder an den Beach auf Schritt und Tritt begleitet und zwischen den Eincreme-Sessions oft auf dem Tuch landet, statt wieder in der Tasche.
Vorbeugen und Abkühlen
Extreme Hitze und direktes Sonnenlicht – auch nur für eine kurze Zeit – sollten jedoch vermieden werden, da sich Geruch, Farbe und Konsistenz verändern können. Das erinnert dann tatsächlich an verdorbene Kuhmilch. Sollte dies geschehen, hilft nur noch eins: Ab in den Kübel! Das Produkt kann nämlich auch schon nach ein paar Wochen nach der Öffnung an Wirkung verlieren. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, lagert Sonnencreme an Fluss, See oder Meer immer im Schatten – oder noch besser: in der Kühltasche.