Googelt man Toner, erfährt man viel über elektronische Druckverfahren und Sonderangebote im Tintenmarkt. Aber was genau hat die Magenta-Kartusche für den Laserdrucker mit unserer Beautyroutine zu tun? Ihr ahnt es schon: nichts. Toner ist eben nicht gleich Toner. Der, der uns interessiert, steht nicht im Printzubehör-Regal, sondern in der Kosmetikabteilung – und kann Folgendes.
Toner ist im Grunde nichts anderes als ein Gesichtswasser, das dafür sorgt, dass nach der Reinigung – die reizen und austrocknen kann – der pH-Wert der Haut wieder in ein natürliches Gleichgewicht kommt. Mit der gespendeten Feuchtigkeit bereiten Toner die Haut ausserdem darauf vor, alle folgenden Produkte besser aufnehmen zu können.
Wir haben es quasi schon verraten: Für den Toner solltet ihr immer den Step 2 eurer Routine reservieren. Sprich: erst reinigen, dann tonen. Je nach Produkt kann der Toner zusätzlich straffen, beruhigen, klären, Poren verfeinern, … ein potenzieller Alleskönner quasi.
Machen wir es kurz: für alle. Toner beschränken sich nicht auf ölige, Misch-, oder Sonst-Wie-Haut. Haltet einfach nach dem richtigen Produkt für eure individuellen Bedürfnisse Ausschau und eure Haut wird euch den zusätzlichen Step danken.
Ein paar Tropfen in die Hand geben oder direkt aufs Gesicht sprühen und dann sanft in die Haut eindrücken. Fertig.